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Ringerlbesteigen bei Gösing
Gösing, Hohenassattel, 1006 m, Weißmäuerl, 1090 m, Brandmäuer, 1277 m, Muckenhöhe, 1184 m, Gösing

In Gösing bin ich erst Ende Jänner gemeinsam mit Willy gewesen. Nach dem Gmoakogel haben wir damals noch den Molterkogel besucht. Am Rückweg bin ich zwar über den Hohenassattel gegangen, habe dabei aber den höchsten Punkt verpasst. Erst beim Kartenstudium zuhause bin ich draufgekommen, dass er knapp über 1000 m hoch ist. Die 1000er-Höhenlinie (Höhenringerl) in den Karten hatte ich übersehen. Willy ist das nicht wichtig, mir schon. Daher bin ich heute wieder in der schönen Gegend.

In Gösing kommen auch Bahnfreunde auf ihre Rechnung. Auf mich wirken die Anlagen wie große Modellbahnen.

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Der Regen während der Anfahrt beunruhigt mich wenig. Ich habe mir heute Zeit gelassen und bin erst um 10 Uhr beim Ausgangspunkt.
Der Regen hört genau zu dieser Zeit auf. Die Schneerosen sind frisch gewaschen.

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Die Bodenwiese ist schnell erreicht. Ende Jänner habe ich eine Schneeschuhspur durchgezogen. Ich gehe hier gleich weglos links hinauf.

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Schnell habe ich den verpassten Gipfel erklommen.
Überrascht bin ich nicht nur vom Felszacken, sondern auch von der Botschaft die Mikki hier hinterlassen hat.

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Nicht-Ringerlbesteiger-Willy verpasst auch diesen schönen, leicht zu überkraxelnden Grat.

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Wieder zurück bei der Bodenwiese gehe ich noch weiter hinauf. Nördlich über den Felsen des Weißmäuerls ist noch ein Gipfel,
den ich bisher übersehen hatte. Er ist über 1100 m hoch. Auf dem Weg dorthin gefällt mir besonders der Seidelbast.

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In großen Buschen und reichlich mit Blüten besetzt besiedelt er die abgeholten Hänge.

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Vom bewaldeten Hügerl in der Bildmitte geht es noch etwas nach links, dann ist der wenig ausgeprägte Gipfel des Weißmäuerls erreicht.

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Der Ötscher hat jetzt schon fast seine Wolkenhaube abgeschüttelt.

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Die Brandmäuer habe ich im Vorjahr, gemeinsam mit Herbert besucht.
Damals hat es zu schneien begonnen und wir haben uns nur kurz am Gipfel aufgehalten.

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Heute wird das Wetter immer besser, ich habe genug Zeit um die Brandmäuer neuerlich zu besteigen.
Dazu muss ich den Klausgraben umgehen. Auf den Forstwegen sind noch Spuren der Langlaufloipe zu erkennen.

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Den Weg, den es hier geben soll kann ich trotz GPS nicht finden. Aber bei dem Hang brauche ich auch keinen Weg.
Die Sonne und die aufgewärmten Steine haben auch eine Kreuzotter angelockt, die ich fast mit einem meiner Wanderstöcke aufgespießt hätte.
Sie erschrickt mehr als ich und ich habe nichts dagegen, dass die Schlange blitzschnell zwischen den Steinen verschwindet.

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Neues Leben aus totem Holz. Aufgeforstet, oder natürlich gewachsen?

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Jetzt ist auch der Ötschergipfel zu sehen.

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Im Gipfelbereich der Brandmäuer gibt es einige Spitzerl, die der höchste Punkt sein könnte. Im Zweifel krabble ich auf jeden hinauf.

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Da drüben sind noch einige Kandidaten.

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Auch auf den kann ich rauf. Über brüchige Schrofen ist er schnell bestiegen.

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Von der Schmalseite schaut er noch beeindruckender aus. Kaum zu glauben, dass ich eben noch da oben gewesen bin.

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Auf dem nächsten Klapf finde ich das Kreuz wieder. Es liegt immer noch am Boden.
Ich richte es provisorisch auf, aber dem nächsten Sturm hält es nicht stand.

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Der nächste Gipfel wäre jetzt der Turmkogel. Da war ich schon oben. Er bietet weder Gipfelkreuz noch Aussicht. Daher gehe ich gleich
zum Köstler hinunter. Von den Silbergruben, die es hier gab, bemerke ich nichts, habe auch auch nicht wirklich danach gesucht.

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Auf der Muckenhöhe bin ich auch schon gewesen. Ich gehe trotzdem rauf. Der ganze Hügel ist abgeholzt.
Von einer Wiederaufforstung keine Spur, man wartet auf den natürlichen Nachwuchs. Im Hintergrund sieht man das Berghaus Turmkogel.

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Das kleinere, unauffällige Weißmäuerl, links und der wuchtigere Gipfel der Brandmäuer.

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An der Hühnerkralle glaube ich den Göller zu erkennen.

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Bei dem muss ich länger überlegen. Es wird sich wohl um die Veitsch handeln.

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Der weiße Höhenrücken ist die Aflenzer Staritzen. Da liegt noch einiges an Schnee.

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Leicht an der Infrastruktur zu erkennen ist die Mitterbacher Gemeindealpe.

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Beim "Vaterberg" brauche ich solche Hilfsmittel nicht. Der ragt unverkennbar über seine Nachbarn hinaus.

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Hier, wie immer mein Weg auf der KOMPASS Karte Niederösterreich.

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