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Ideales Schneeschuhgelände und Gipfel mit besonderer Fernsicht
Kainisch, Rötelstein, 1614 m, Hasenkogel, 1616 m, Feuerkogel, 1632 m, Kampl, 1685 m, Seidenhofalm, Talalm, Kainisch

Heute besuche ich teilweise bekannte Gipfel. Den Rötelstein und den Kampl kenne ich schon aus Wanderungen im Sommer. Dazwischen liegt hügeliges Almgelände, das sich auch für Schneeschuhwanderungen hervorragend eignen sollte. Dazwischen liegen auch noch der Hasenkogel und der Feuerkogel, deren Gipfel ich noch nicht kenne. Das Wetter wird jetzt immer schöner und frühlingshafter.

Bei meinem Ausgangspunkt Kranawetter, einem Ortsteil von Kainisch ist es trotzdem frisch am Morgen. Ein Hauch von Rauhreif liegt auf den Wiesen. Der Berg im Hintergrund ist der Ausseer Zinken. Da war ich (im Sommer) schon einmal oben.

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Auf dem Weg zur Langmoosalm. Es gibt eine Spur im Schnee, die aber in einer Höhe von ca. 1100 m plötzlich endet.
Ich habe meine Schneeschuhe mit und kann weitergehen.

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Schon vor der Langmoosalm biege ich nach links ab. GPS machts möglich, ich brauche mich nicht an die ohnehin spärlich sichtbaren Markierungen halten. Jetzt gilt es diese Steilstufe zu überwinden. Ich suche mir die einfachste Stelle und genau da sind auch die Markierungen.

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Dahinter ist wieder flaches, hügeliges Gelände. Leider liegt auch genug Schnee, der in der Sonne immer weicher und tiefer wird.

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Es liegt noch genug Schnee um über den Latschen direkt zu höchsten Punkt gehen zu können. Hier steht ein Gipfelzeiger.
Damit zeigt man auf einen Gipfel und kann dann mit der abgelesenen Nummer in der Mappe, die sich im Behälter befindet,
nachschauen um welchen Gipfel es sich handelt. Den Dachstein hätte ich auch ohne den Zeiger erkannt.

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Ein "Gipfelkreuz" gibt es auch. Es steht einiges unterhalb des höchsten Punktes.
Ich bin im Sommer schon dort gewesen, heute gehe ich nicht da hinunter...

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... sondern genieße die ausgezeichnete Fernsicht zum Dachstein und seinen Trabanten (ins Bild klicken für größere Ansicht)

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Noch mehr beeindruckt mich das Panorama ins Tote Gebirge. Für die Bestimmung der Gipfel bedanke ich mich bei den Usern des GT.

Panorama Totes Gebirge

Schönes welliges Gelände, alles völlig unverspurt, aber immer auf und ab und entsprechend anstrengend bringt mich zum...

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... Hasenkogel. Ein kurzer Abstieg dann hinauf auf den Gipfel, den ich im Sommer ausgelassen habe.

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Der Blick zurück zum Rötelstein, darüber der Ausseer Zinken, rechts der Sarstein, links leicht zu erkennen der Dachstein.

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Der Hasenkogel liegt hinter mir, ich bin auf dem Weg zum Feuerkogel. Nur ein kurzer Abstieg, schon gehts wieder bergauf.

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Hier liegt auch der flache Gipfelbereich des Feuerkogels hinter mir. Das Marterl ist noch wetterfest eingepackt. Der Ort heißt "Jesusnamen". Der Legende nach hat sich ein Jäger im dichten Nebel verirrt. In seiner Not hat er die Anfangsbuchstaben Jesu (IHS) in die Grasnarbe geschnitten. Die Buchstaben sind jahrzehntelang sichtbar geblieben, die Stelle wurde von vielen Leuten aufgesucht und gilt als Kraftplatz. Alljährlich im September findet hier die "Jesusnamenmesse" statt.

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Weiter zum Kampl wieder leicht steigend in sonniger Winterlandschaft. Einfach nur schön.

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Beim Gipfelkreuz auf dem Kampl gibt es sogar Schispuren. Den Dachstein im Hintergrund brauche ich nicht mehr vorzustellen.

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Das Tote Gebirge vom Elm (links) bis zum Lawinenstein (rechts) haben wir auch schon gesehen.

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Neu hingegen ist der Blick über Bad Mitterndorf zum Grimming.

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Auch wenn es noch so schön ist hier oben. Mein Bewegungsdrang treibt mich weiter, hinunter zur Seidenhofalm...

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... und gleich weiter, die Straße abkürzend, direkt zur Talalm.

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Weiter unten wird der Schnee rasch weniger, dafür die Schneerosen immer mehr. So schön die Schneewanderungen auch sind,
ich freue mich auf grüne Wiesen. Der Sommer kann kommen.

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Wer wissen will wo dieses schöne Schneeschuhgelände ist, kann hier auf der KOMPASS Karte Steiermark sehen wo ich genau unterwegs war.

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