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Von der Rettenbachalm bei Bad Ischl auf den Gamskogel
Von Bad Ischl führt eine 6 km lange Schotterstraße mit vielen Schlaglöchern ostwärts bis zur Rettenbachalm. Heute will ich auf den Gamskogel gehen und eventuell über den Predigkogel und den Rotkogel zurück. Die Straße zur Rettenbachalm scheint auch im Winter geräumt zu werden, weil es bei der Rettenbachalm ein Langlaufzentrum gibt. Heute am Tag des Frühlingsanfangs ist sie schon komplett schneefrei zu befahren.
Bei der Rettenbachalm werde ich gleich herzlich willkommen geheißen.
Der Gruß gilt natürlich nicht mir, sondern den Teilnehmern der Langlaufbewerbe die hier abgehalten wurden.
Langlaufen ist für die heurige Saison vorbei. Nur noch einige Schneereste gibt es, der Frühling ist auch hier im Vormarsch.
Am Rand der Alm beginnt ein markierter Weg der, immer wieder die Almstraße abkürzend am Bergrücken steil hinaufführt.
Vorbei an der Höhersteinwand geht der Blick hinaus aus dem Rettenbachtal zur Kolowratshöhe mit der Hoisenradalm.
Dahinter die Gipfel des Katergebirges.
Im Süden taucht ein weiterer Gipfel auf. Ich muss kurz überlegen bis mir einfällt, dass das nur der Sandling sein kann.
Da bin ich schon oben gewesen, aber von dieser Seite habe ich ihn noch nie gesehen.
Weitere Gipfel werden sichtbar. Diese hier liegen schon in, oder an der Grenze zu Salzburg und gehören zur Gamsfeldgruppe.
Ab einer Höhe von 1100 m liegt genug Schnee um die Schneeschuhe zu verwenden. Die Wurzerhütte(n) auf 1290 m, sind noch tief verschneit.
Hier habe ich erstmals mein Ziel im Blick. Der Gamskogel ist der felsige Gipfel rechts im Bild.
Über der Wurzerhütte geht der Blick vom Bräuningzinken bis zum Loser. Dahinter der Ausseer Zinken.
Auch die Hütten auf der Hinteralm (Schönalm) sind noch im Schnee halb versunken.
Dann quere ich die Hänge unterhalb des Predigkogels. Ich verstehe ja nicht viel von Lawinen. Ob da was runterrutschen könnte?
Dann wird es steiler. Ich suche mir einen Weg nahe an den Bäumen, da scheint es sicherer zu sein. Das Gipfelkreuz kommt in Sicht.
Sandling und Sarstein sind noch gut zu erkennen. Das Dachsteinmassiv verschwindet in den Wolken.
Meine Aufstiegsrichtung. Links unten sind die Hinteralm und die Wurzerhütte zu erkennen, wenn man weiß wo man sie suchen muss.
Die Gipfel am Horizont kann ich nicht mehr bestimmen. Die Osterhorngruppe habe ich erst einmal kurz besucht,
da ist noch einiges für mich zu entdecken. Muss wohl noch mal hinfahren!
In der Bildmitte ist ganz hinten der/die Hochglegt zu erkennen. Zusammen mir der Hohen Schrott steht sie/er noch auf meiner Wunschliste.
Rechts vorne der Predigkogel wäre heute noch zu machen. Aufgrund der Schneelage und den Anstrengungen
beim Stapfen verschiebe ich dieses Vorhaben auf den Sommer. (Ins Bild klicken für größere Ansicht)
Teile des Toten Gebirges bis zum Loser, ganz rechts.
Kurz überlege ich doch noch auf den Predigkogel raufzugehen...
... dann gehe ich doch wieder in meiner Aufstiegsspur zur Hinteralm hinunter.
Hier muss sich die Frühlingsonne noch eine Weile anstrengen, bis sie den Winter endgültig verdrängt hat.
Noch eine schöne Hütte, diesmal für die Jäger. Die Straße war schon mal geräumt, bevor doch noch Neuschnee fiel.
Bei den Wurzerhütten.
Ein Zoom nach Westen zum Rinnkogel und zum Katergebirge.
Das müssten Hochglegt und Hohe Schrott sein. Mit der Besteigung warte ich auf die schneefreie Zeit.
Die Rettenbachalm hat geschlossen, wird aber bereits für die Sommersaison hergerichtet.
Hier vermute ich Bräuningzinken und Greimuth hinter dem Talschluss des Rettenbachtales.
Auch hier gibt es noch viele Gipfel, die für mich interessant sind. Bergziele werden mir wohl nicht so bald ausgehen.
Wer genauer wissen will wo der Gamskogel ist, kann es hier auf der KOMPASS Karte Oberösterreich sehen.
