Heute ist kaltes Wetter und leichter Schneefall angesagt. Das ist noch lange kein Grund zu Hause zu bleiben. Es gibt da in der Nähe von Puchberg noch einige bewaldete Hügel, über 1000 m, die ich bisher noch nie aufgesucht habe. Diese Mugerln scheinen mir heute gerade das richtige Ziel zu sein.
Haltberg, 1114 m Größenberg, 1188 m Marecherkogel, 1069 m
In Sierning zweigt die Straße zum Haltberghof ab. Hier fährt man bis zum Ende der erlaubten Fahrmöglichkeit, wenn man auf das Öhler-Schutzhaus will. Ich bleibe gleich nach der Abzweigung stehen, denn mein erstes Ziel ist der Haltberg. Ohne mich an Wege oder Markierungen zu richten steige ich die 500 Höhenmeter so gerade wie möglich hinauf. Das Vermessungszeichen steht nicht auf dem höchsten Punkt. Dort ist nur dichter Wald. Nach einen kleinen Runde durch das Dickicht, gehe ich wieder runter. Die Serpentinen der Forststraße kürze ich ab, so bin ich bald wieder an der Haltbergstraße angelangt. Eigentlich hatte ich vor über den Wiesberg zum Größenberg zu gehen. Ich komme aber weiter hinten runter und gehe gleich über die Straße und wieder rauf. Erst später bemerke ich, dass ich nicht zum Wiesberg, sondern zur Bärenfeichten unterwegs bin. Ich bereue den Verhauer jedoch nicht. Ich komme in den Genuss einer wunderschönen Überschreitung des Bergrückens. Einige Felsen, die aber leicht umgangen werden können, würzen den Kammweg. Der letzte Anstieg auf den Größenberg ist beschwerlicher, es ist steiler und der Wald ist dichter. Da auch noch Schnee auf allen Ästen liegt ist das Durchkommen nicht einfach. Obwohl ich schon lange nicht mehr der katholischen Kirche angehöre, freue ich mich ein kleines Gipfelkreuz vorzufinden. Der Abstieg in Richtung Marecherkogel ist noch steiler und der Wald noch dichter. Hier kommt Chaos-Tour-Feeling auf. Kurz vor dem Marecherkogel finde ich einen isolierten Jäger-Anstand mit Polstern. Sehr gemütlich ist es hier. Ich mache nur eine Essenspause, aber hier könnte man auch übernachten. Das habe ich nicht vor, ich gehe noch weiter bis zum Gasthaus Mamauwiese, wo ich eine heiße Suppe und ein kaltes Bier der Besteigung des Bärenecks vorziehe. Danach bin ich für den Rückweg gestärkt, den ich durch den Fadengraben auf dem Römerweg bis Puchberg antrete.
In Sierning zweigt die Straße zum Haltberghof ab. Hier fährt man bis zum Ende der erlaubten Fahrmöglichkeit, wenn man auf das Öhler-Schutzhaus will. Ich bleibe gleich nach der Abzweigung stehen, denn mein erstes Ziel ist der Haltberg. Ohne mich an Wege oder Markierungen zu richten steige ich die 500 Höhenmeter so gerade wie möglich hinauf. Das Vermessungszeichen steht nicht auf dem höchsten Punkt. Dort ist nur dichter Wald. Nach einen kleinen Runde durch das Dickicht, gehe ich wieder runter. Die Serpentinen der Forststraße kürze ich ab, so bin ich bald wieder an der Haltbergstraße angelangt.
Eigentlich hatte ich vor über den Wiesberg zum Größenberg zu gehen. Ich komme aber weiter hinten runter und gehe gleich über die Straße und wieder rauf. Erst später bemerke ich, dass ich nicht zum Wiesberg, sondern zur Bärenfeichten unterwegs bin. Ich bereue den Verhauer jedoch nicht. Ich komme in den Genuss einer wunderschönen Überschreitung des Bergrückens. Einige Felsen, die aber leicht umgangen werden können, würzen den Kammweg.
Der letzte Anstieg auf den Größenberg ist beschwerlicher, es ist steiler und der Wald ist dichter. Da auch noch Schnee auf allen Ästen liegt ist das Durchkommen nicht einfach. Obwohl ich schon lange nicht mehr der katholischen Kirche angehöre, freue ich mich ein kleines Gipfelkreuz vorzufinden. Der Abstieg in Richtung Marecherkogel ist noch steiler und der Wald noch dichter. Hier kommt Chaos-Tour-Feeling auf. Kurz vor dem Marecherkogel finde ich einen isolierten Jäger-Anstand mit Polstern. Sehr gemütlich ist es hier. Ich mache nur eine Essenspause, aber hier könnte man auch übernachten. Das habe ich nicht vor, ich gehe noch weiter bis zum Gasthaus Mamauwiese, wo ich eine heiße Suppe und ein kaltes Bier der Besteigung des Bärenecks vorziehe. Danach bin ich für den Rückweg gestärkt, den ich durch den Fadengraben auf dem Römerweg bis Puchberg antrete.
Von meinem ersten Ziel, dem Haltberg, sieht man nur einen Vorgipfel.
Über Puchberg hinweg sieht man den Himberg, er ist leicht am Sendemast zu erkennen.
Ein Blick zurück ins Puchberger Becken.
So offen ist der Anstieg über den Bergrücken nicht immer.
Weiß auf weiß, so schön kann der Winter sein.
Das Vermessungszeichen steht nicht auf dem höchsten Punkt.
Abstieg vom Haltberg.
Blick über den Steinbachsattel nach Puchberg.
Überschreitung des Bergrückens zum Bärenfeichten.
Gipfelfelsen auf der Bärenfeichten.
Felsen am Anstieg zur Bärenfeichten.
Mühsamer Anstieg zum Größenberg.
Gipfelkreuz am Größenberg.
Auf dem Gipfel des Marecherkogels sind ein paar Steine mit Leuchtfarbe markiert.
Beim Schoberhof kommt man beim Anstieg zur Schoberkapelle vorbei.
Das Gasthaus auf der Mamauwiese hat offen. Eine heiße Suppe tut heute gut.
Sehr schön sind die hohen Bäume auf der Mamauwiese.
Bei etwas besserer Sicht wäre das ein Schneeberg-Panorama. ;-)
Der lange Weg zurück nach Puchberg. Dahinter ist der Himberg zu sehen.
Ein Ausschnitt aus der digitalen KOMPASS-Wanderkarte zeigt den zurückgelegten Weg.
Es war zwar winterlich kalt, aber nicht so schlimm wie befürchtet. Der Schnee lag auch im Gipfelbereich nicht so hoch, dass Schneeschuhe nötig gewesen wären. Allerdings hat der Schnee im Wald das Gehtempo erheblich gebremst. Da die Tage im Dezember so kurz sind, musste ich mich beeilen um noch bei Tageslicht meinen Ausgangspunkt wieder zu erreichen.
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