Die Gegend um Donnersbachwald ist eher bekannt als Schitourengebiet, denn als Wanderparadies. Einige Wanderberichte im Internet haben mich darauf aufmerksam gemacht, dass ich diesen Teil der Niederen Tauern überhaupt nicht kenne. Wird Zeit das zu ändern.
Maria und ich gehen von Donnersbachwald zuerst zum Mörsbachwirt, der kurz vor der Mörsbachhütte ist.
Bis zur Hinteren Mörsbachalm folgen wir der Almstraße, danach gerade weiter über die Almen. Dieser Teil des Baumes hat den Stürmen nicht standgehalten.
Dieses Spitzerl halte ich zuerst für die Sonntagkarspitze, es ist aber der scheinbar namenlose Punkt 1996 vor der Gstemmer Scharte.
Zuerst geht es aber da rauf. Das Große Bärneck, 2071 m.
Und schon ist das Gipfelkreuz erreicht. Immer wieder ein Grund zur Freude.
Hier geht es weiter zum Kleinen Bärneck. Allerdings weiß ich nicht ob das der vordere Gipfel mit dem Kreuz ist, oder der hintere, niedrigere Gipfel.
Wir sind schon spät dran und begnügen uns mit dem kreuzgeschmückten Gipfel.
Ein Blick hinüber zum Riesner Krischpen. Dort ist ein Schigebiet und es ist daher nicht sehr anziehend für mich.
Ein kurzes Stück an diesem Kamm entlang geht sich heute noch aus.
Schön wäre es sicher bis zum Gumpeneck und weiter hier entlang zu gehen.
Heute schaffen wir es nur bis zur Gstemmer Scharte. Da geht es anfangs steil, dann immer bequemer runter.
Auf der Hinteren Mörsbachalm wird gerade das Dach neu gedeckt. Wir können von oben zusehen.
Dieses Schild ist verführerisch. Natürlich nehmen wir die Abkürzung zum Wirt
und genießen auf der Terrasse die Abendsonne.
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