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Wörschacher Schafberg
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Heute war ich auf dem Wörschacher Schafberg. Der ist deutlich weniger bekannt als der Schafberg am Wolfgangsee. Auf diesen Schafberg führt kein markierter Weg und daher ist er auch hauptsächlich bei Einheimischen bekannt. Ich war schon zweimal oben, aber jetzt habe ich erfahren dass es vom Hochtor einen Jagdsteig geben soll, der schwer zu finden und nicht ganz einfach zu begehen ist. Außerdem soll jetzt auch ein Gipfelkreuz oben sein das als ich zuletzt oben war noch nicht dort gewesen ist.

Vom Parkplatz Schönmoos ist mein Gipfelziel schon zu sehen. Normalerweise geht man von hier zur Hochmölbinghütte oder auf die Raidlinge oder auf den Hochmölbing.

Schafberg

Gezoomt kann ich sogar den Steig sehen der durch die Latschen führt.

Schafberg

Noch am markierten Weg gehe ich am Hochtausing vorbei. Da führt ein Klettersteig oben drüber. Nichts für mich.

Schafberg

Kurz vor der Langpoltenalm sehe ich die beiden Gipfel des Raidling. Es gibt einen Steig zwischen den beiden Gipfeln, die ich schon öfter gegangen bin.

Schafberg

Da hinten sehe ich den Nazogl.

Schafberg

Im Schatten schaut die Nordseite des Hochtausing noch bedrohlicher aus.

Schafberg

Das Hochtor ist nicht der bekannte Gipfel im Gesäuse, sondern ein Durchgangssattel zwischen Raidling und Schafberg. Es ist steil und steinig, aber gut markiert.

Schafberg

Im Schatten liegt noch etwas Schnee.

Schafberg

Ein Rückblick zeigt das Sonnwendköpperl und links dahinter den Grimming.

Schafberg

Am Hochtor ist es sonnig und es steht ein Bankerl zum Rasten da. Irgendwo da soll nach rechts der Jagdsteig abzweigen.

Schafberg

Zu sehen ist davon nichts. Ich muss hier ein wenig suchen wo ich durch die Latschen durch komme.

Schafberg

Das schaut schon nach Steig aus.

Schafberg

So geht es weiter. Es ist nicht immer einfach. Manchmal steil und rutschig. Ausrutschen oder stolpern sollte man nicht.

Schafberg

Markiert ist nichts, es gibt auch keine Steinmännchen. Mit etwas Aufmerksamkeit und Vorsicht kommt man weiter.

Schafberg

Allerdings ist schon gute Trittsicherheit und Orientierungssinn gefragt. Hier ist eine Kletterstelle, aber das ist nicht die schwierigste Stelle. Dort konnte ich keine Fotos machen.

Schafberg

Weiter oben wird es einfacher. Hier ist die Gasse breiter und hängt nicht mehr so stark.

Schafberg

Dann komme ich aus den Latschen hinaus auf eine große Wiese. Der Weg endet hier.

Schafberg

Hier kommt man raus. Wenn man absteigen will ist es wichtig diese Öffnung zu finden.

Schafberg

Noch ein Rückblick. Links steht das einzige Steinmännchen an diesem Aufstieg. Wichtig das zu finden wenn man runter will.

Schafberg

Ich will jetzt rauf. Die Wiese schaut auf dem Foto deulich weniger steil aus. Bei Nässe oder gar Schnee möchte ich da nicht gehen.

Schafberg

Der Grat ist fast erreicht. Es gibt einige Gamssteigerl die in die Latschen führen und dort enden. Ich weiß noch vom letzten Besuch, dass ich hier immer rechts neben den Latschen bleiben sollte.

Schafberg

Und da ist es auch schon das Gipfelkreuz auf dem Wörschacher Schafberg, 1932 m.

Schafberg

Jetzt ist erst mal ein Gipfelkreuzselfie wichtig. Und dann suche ich eine windgeschütze Mulde für meine Pause. Es ist etwas windig und kalt.

Schafberg

Unten im Tal liegen Liezen und Weißenbach. Die Sicht ist nicht ganz klar und Schleierwolken schieben sich vor die Sonne.

Schafberg

Nach Westen ist der Hochtausing und der Grimming zu sehen.

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Ich muss ganz hinaufsteigen um über die Latschen drüberzusehen. Grimming, Hechlstein und Raidling sehe ich da und dahinter den Dachstein und Traweng, Sturzhahn und die Tragln im Toten Gebirge.

Schafberg

Das Tote Gebirge vom Traweng bis zum Großen Priel.

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Kleinmölbing und Hochmölbing und einige weitere Gipfel,

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Kurz nach dem Gipfel schaut es aus als ob eine Latschengasse nach Norden beginnt. Da hinunter versuche ich es mal wenn kein Schnee liegt.

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Ich bleibe immer rechts vom Latschenfeld und gehe in Richtung NO problemlos runter. Hier ein Rückblick.

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Latschen gibt es schon weniger. Hinten sind der Pyhrner Kampl und der Torstein zu sehen

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Ein felsiger Bereich lässt sich einfach umgehen. Weg gibt es hier aber keinen.

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Es fällt mir aber nicht schwer die Richtung beizubehalten.

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Dann glaube ich sogar Fußspuren im Schnee zu sehen.

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Interessante Felsen

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Vor der Steinfeldalm sind weniger Latschen. Ich kann langsam nach links abschwenken.

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Auf der Nordseite liegt mehr Schnee, aber ich kann den Spuren folgen. So komme ich wieder auf den markierten Weg der mich zum Hochtor zurückbringt.

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Beim Bankerl am Hochtor gibt es eine verdiente Pause und dann geht es am Aufstiegsweg über die Langpoltenalm zurück zum Parkplatz am Wörschacher Moos.

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Das Begehen des Jagdsteiges kann ich nur Leuten empfehlen die viel Bergerfahrung haben, trittsicher sind und im schwierigen Gelände kein Wege oder Markierungen brauchen. Alle anderen sollten besser auf den markierten Wegen bleiben.

Meine heutige Wanderung auf der KOMPASS Karte Steiermark eingezeichnet. Die Tour ist 12 km weit, ich habe ca.1100 hm bewältigt und dafür inklusive Pausen 6,5 Stunden benötigt.

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