Gestern habe ich vom Lackenkogel auf die andere Talseite rübergeschaut zum Strimskogel. Ich habe mir gedacht da könnte ich wieder mal raufgehen. Gleich am nächsten Tag bin ich hier am Zauchensee. Ich parke gleich am Beginn des Sees und gleich bei den ersten Häusern.

Eine Seitenstraße geht hinauf zu einem Apartmenthaus. Genau hier würde ich nicht wagen zu parken auch wenn ich einen Blumentopf im Auto hätte. Aber vielleicht ist es ja der Besitzer des Traktors.

Der schotterweg leitet mich hinauf zur Vorderen Strimsalm. Hier kann ich schon mein Ziel sehen.

Zuerst geht es aber noch sehr schön und nicht zu steil hinauf über Almwiesen und lichten Lärchenwald.

Das Latschendickicht schaut undurchdringlich aus, aber das täuscht, es gibt einen markierten, ausgeschnittenen Weg.

Erst zuletzt wird es steiniger und steiler.

Am Gipfel gibt es keine Latschen mehr, dafür ein Gipfelkreuz und gute Aussicht.

Einen schönen Überblick über das Schigebiet am Zauchensee hat man von hier oben. Dahinten lugen wieder das Mosermandl, der Faulkogel und die Ennskraxen hervor.

Dieser verlatschte Rücken führt über den Taxlalmkogel und den Hakopf zum Schilift mit der Rauchkopfhütte. Kurz vorher werde ich dann am Schlaningsattel runtergehen.

Jetzt noch ein Blick zu meinem gestrigen Ziel dem Lackenkogel.

Ich gehe am Weg unterhalb der Taxlalmkogel vorbei. Da war ich schon mal oben und auch hier gilt: Einmal ist genug! Da unten war ich noch nicht, da liegt der Hakarsee. Den könnte man von Untertauern erreichen.

Ich will jetzt noch hinauf auf den Karkopf, der hier vor mir liegt. zwei Wanderer überholen mich und ich gehe dann hinter denen her. Auch als sie vom Weg abkommen und einem kleinen Steigerl bergab folgen. ich merke aber bald dass es falsch sein muss als es zu steil abwärts geht. Ich drehe um und gehe wieder rauf. Die beiden sehen mich und drehen auch um. jetzt folgen die wieder mir.

Am Hakopf gibt es eine schöne flache Gipfelwiese. Ich blicke zurück zum Strimskogel. Links im Bild ist der Lackenkogel.

Rechts vom Strimskogel liegen die beiden Gipfel des Taxlalmkogel. Der rechte, niedrigere Gipfel ist heuer gleich hoch wie das Jahr, nämlich 2021 m.

Der Vordere und der Hintere Geißstein sind nicht einfach zu besteigen. Auf den Hinteren Geißstein habe ich es mal probiert, aber abgebrochen.

Am Schlaningsattel komme ich zur Schipiste. Oben bei der Seilbahn steht die Rauchkopfhütte, die aber anscheinend nur im Winter geöffnet hat. Ich gehe hier nach rechts über die Piste hinunter, wo ...

... ich bald zur auch im Sommer geöffneten Sonnenalm komme. Jetzt gibt es eine angenhme Pause.

Gut ausgerastet gehe ich jetzt auf einer Privatstraße wieder zur Vorderen Strimsalm. Wandern wird man ja dürfen, hoffe ich auch wenn da mehrere solcher Verbotstaferl stehen.

Auf der Strimsalm ist niemand zu sehen, außer dem Strimskogel darüber und dann gehe ich auf dem Schotterweg hinunter zum Parkplatz am Zauchensee.

Meine heutige Wanderung auf der KOMPASS Karte Salzburg eingezeichnet. Die Tour ist 10 km weit, ich habe 800 hm bewältigt und dafür inklusive Pausen 6:20 Stunden benötigt.

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