Im Triebental bin ich schon öfters gewesen. Das Tal ist ein guter Ausgangspunkt für viele schöne Touren. Sowohl im Sommer als auch noch mehr im Winter. Viele Tourengeher starten hier auf verschiedenen Routen. Bei der Bergerhube gibt es einen großen Parkplatz und einen Automat der günstige 2 Euro pro Tag nimmt. Allerdings mag er nur 2 und 1 Euro Münzen. Mit 50 cent kann er nicht umgehen. Man sollte also die richtigen Münzen mit haben.

Heute ist nichts los. Es ist ein Wochentag und die Wandersaison ist vorbei. Schnee für Schitouren gibt es noch nicht. Mein Auto ist erst das zweite das heute hier abgestellt wird. Das Gasthaus ist geschlossen (Ruhetag) Dahinter ist der Mödringkogel und der Gamskögelgrat zu sehen.

Heute gehe ich nicht weiter ins Tal hinein, sondern biege gleich nach links ab. Im Schatten ist es kalt, aber schon kommt die Sonne durch den Wald.

Die Gipfel vom Himmelkogel, Himmeleck und Griesmoarkogel sind angezuckert, aber schon in der Sonne.

Auf der Moaralm ist ein Mann dabei das Dach zu reparieren bzw. winterfest zu machen.

Hinauf zum Moartörl liegt schon etwas Schnee. Es gibt sogar schon Spuren hinauf. Die beiden Wanderer kommen mir dann entgegen kurz bevor ich zum Gipfel komme.

Nach links hinüber könnte ich zum Triebenfeldkogel gehen. Das wäre zwar näher, aber dort gibt es kein Gipfelkreuz.

Nach rechts hinauf geht es zum Moarkogel. Das schaut zwar ganz sanft aus, aber es ist steiler als es aussieht.

Noch ein Blick zum Triebenfeldkogel. Rechts dahinter schaut die Bösensteingruppe bis zur Hochhaide drüber.

Der Rücken vorne ist der Grat der sich vom Brandnerkogel zum Himmelfeldkogel zieht. Dahinter sind der Mödringkogel, der Gamskögelgrat, in der Mitte der Kleine Grießstein und der Große Grießstein im Bild und links noch der Sonntagskogel.

Am Moarkogel bin ich dem Himmelkogel schon ganz nahe. Nur noch ein kurzes Stück über den Grat hinüber. Rechts davon sind das Geierhaupt und der Kerschkern im Bild.

Das ist ein schöner Übergang zwischen Himmeleck und Himmelkogel. Hab das schon mal gemacht, aber heute ist es mir schon zu weit.

Über dem Triebenfeldkogel reihen sich eine Menge schöner Gipfel vom Sonntagskogel und Geierkogel bis zum Bösenstein.

Auch hinter dem Vöttleck gibts einiges zu sehen. Links hinten ist das Warscheneck schon zu weit weg für mein Handy. Links geht es vom Bosruck über den Großen Pyhrgas bis zum Kalbling, Sparafeld, Admonter Reichenstein.

Von der Reichensteingruppe über die Hochtor-Ödsteingruppe bis zum Zinödl mit Stadelwandschneid und Gsuchmauer. Davor sind noch die Eisenerzer Alpen mit dem Leobner und vielen anderen Gipfeln.

Und weiter mit der Kette der Eisenerzer Alpen bis zum Eisenerzer Reichenstein. Der Lugauer schaut in der Mitte drüber, das muss auch noch erwähnt werden.

Das Gipfelkreuz auf dem Himmelkogel ist seitenverkehrt montiert. Wenn die Schrift seitenrichtig haben will hat man Gegenlicht.

Ohne Schnee ist der Übergang zum Himmeleck einfach. Jetzt müsste man schon aufpassen.

Hinter dem Griesmoarkogel sind vom Seckauer Zinken über den Hochreichart bis zum Geierhaupt und Kerschern viele schöne Gipfel zu sehen.

Auf der grünen Wiesen unten weiden die Hochlandrinder bei meinem Ausgangspunkt der Bergerhube. Dahinter geht die Gipfelschau vom Pletzen bis zu den Gamskogeln.

Der Große Grießstein dominiert den Blick nach Südwesten.

Immer eoin schöner Anblick ist die Bösensteingruppe bis zur Hochhaide. Zwei Wanderer sind schon abgestiegen als ich raufgekommen bin, Jetzt bin ich schon eine Weile allein hier oben und genieße die Ruhe, den Sonnenschein und die Aussicht auf unzählige schöne Berggipfel. Aber dann ...

... muss ich doch wieder runter. Die Tage sind schon kurz und wenn die Sonne weg ist wird es wieder saukalt. Hier mache ich bei einem Jagdstand noch eine Pause in den letzten Sonnenstrahlen bevor ich mich warm anziehe und durch den Wald zu meinem Ausgangpunkt zurückeile.

Meine heutige Wanderung auf der KOMPASS Karte Steiermark eingezeichnet. Ich bin 12 km weit gegangen,
habe 800 hm bewältigt und habe dafür inklusive Pausen 6,5 Stunden benötigt.

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