Einmal mindestens jeden Winter wenn ich eine kleine, nicht allzu anstrengende Wanderung machen will, gehe ich auf den Salberg. Dieser Waldhügel ist vielen Menschen, auch Dosigen nicht bekannt. Viel zu unscheinbar steht er zwischen all den großen, auffälligen Bergen. Es gibt keine Schutzhütte auf dem Berg, aber immerhin ein Gipfelkreuz, das sogar ein Olympiasieger aufgestellt hat. Auf den Salberg kann man direkt im Zentrum von Liezen starten. Wochentags ist es allerdings schwierig aber dort einen Parkplatz zu finden. Wenn man Fahrverbotstafeln nicht tierisch ernst nimmt kann man mit dem Auto bis zu einer kleinen Kapelle hinauf fahren und dort parken.

Gleich am Beginn gibt es einen schönen Rückblick nach Liezen. Besonders auffällig ist wie immer der Grimming und diesmal im rechten Teil des Bildes der Hochtausig.

Die meiste Zeit geht der Weg durch den schattigen Wald. Heute ist es eisig kalt. Da freut man sich über kurze sonnige Abschnitte. Schnee gibt es genug zum Schneeschuhwandern. Soganz unbekannt dürfte derberg doch nicht sein, denn es gibt eine schöne breite Spur, die den Aufstieg einiges erleichtert.

Wie gesagt: Schnee gibt es genug, das ist nicht überall so.

Eine Lichtung bringt etwas Sonne und einen Blick zum Nazogl, Angerkogel.

Das Gipfelkreuz ist hinter den Bäumen etwas versteckt.

Einige Meter weiter vorne gibt es auch Aussicht wie hier zum Angerkogel.

Schneeschuhberge wie der Hartingund die Plesch werden von den Haller Mauern überragt. Bosruck, Phyrgas, Scheiblingstein, Hexenmauer und wie sie alle heißen.

Ganz in voller Breite ist hier auch ein schönes Ziel für eine Schneeschuhwanderung zu sehen, das Dürrenschöberl. Nach einer langen Pause am windstillen und sonnigen Gipfel geht es am gleichen Weg wieder zurück.

Unsere heutige Wanderung auf der KOMPASS Karte Steiermark eingezeichnet. Wir sind 7,5 km weit gegangen,
haben 700 hm bewältigt und dafür 5 Stunden inklusive Pausen benötigt.

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