Hohe Trett
Möslhof, Kohlanger, Hohe Trett, 1681 m, retour
Das neue Jahr beginnt so wie das alte geendet hat mit einer schönen Schneeschuhwanderung bei herrlichem Wetter. Das Ziel ist die Hohe Trett, ein 1681 m hoher, sehr schöner Aussichtsberg bei Aigen im Ennstal. Mit dem Auto kann man bis zum Hof Mösl hinauffahren. In der Kurve nach dem Hof kann man parken. Man sollte aber früh dran sein denn denn viel Platz ist dort nicht.
Im Ennstal liegt der Nebel aber oberhalb scheint schon die Sonne.
Gleich beim Start gibt es schöne Aussichten. Nebel ist immer schön, wenn man oberhalb in der Sonne ist.
Der Grimming steht frei und nahe dem Ennstal. Dadurch wirkt er aus jeder Richtung besonders wuchtig und beeindruckend.
In der Nähe vom Kohlanger versteckt sich eine kleine Jagdhütte hinter den Bäumen.
Bei der Hinterleiten kommen wir aus dem Wald heraus. Der Nebel im Ennstal hält sich heute hartnäckig. Links vom Grimming sind Kammspitz und Stoder und dazwischen die Gipfel am Dachstein zu sehen.
Schnee gibt es genug. Wir sind froh eine schöne, breit ausgetretene Spur vorzufinden. Das erleichtert den Anstieg doch beträchtlich.
Der Blick zum Toten Gebirge ist fantastisch. Einzelne Gipfel benenne ich da gar nicht. Es sind einfach zu viele.
Eine Wechte wird umgangen.
Am Sattel hat sich ganz schön was angesammelt.
Weil es so schön ist noch einmal der Blick auf das Nebelmeer.
Hochmölbling und Nazogl und viele Gipfel mehr.
Beim Gipfelkreuz ist es warm und windstill und es sind mehrere Schneeschuhgänger und auch einer mit Schi anwesend. Zwei Damen sind sogar nur mit Bergschuhen rauf gekommen. In der harten Spur war sogar das möglich.
Einfach herrlich hier oben am Berg.
Bosruck und Haller Mauern, davor die Schneeschuhberge Salberg, Harting und Pleschberg.
Auch ein schöner Schneeschuhberg ist das Dürrenschöberl links im Bild. Dahinter Gesäuseberge wie Buchstein und Ödstein. Ganz hinten über dem Nebel im Paltental ist das Blaseneck und der Leobner. Rechts im Bild noch Stein am Mandl und Hochhaide.
Im Süden sind natürlich auch noch sehr viele Gipfel der Niederen Tauern zu sehen, aber da blendet die Sonne zu sehr. Beim Abstieg nehmen wir eine steile Abkürzung über den Hang. Das ist anstrengend weil der Schnee jetzt schon sehr weich ist.
Beim Pointner vorbei noch ein Blick zurück, dann ...
... sind wir bald wieder beim Auto. Der Nebel hat sich den ganzen Tag gehalten und jetzt ist zu sehen wie sich schon wieder neuer Nebel bildet.
Unsere heutige Wanderung auf der KOMPASS Karte Steiermark eingezeichnet. Wir sind 9 km weit gegangen,
haben 770 hm bewältigt und dafür 4,5 Stunden inklusive Pausen benötigt.