Von Greifenburg im Drautal führt eine Straße hinauf zum Alpengasthof Gaugen in einer Höhe von 1600 m. Die Straße ist frei befahrbar, aber schmal, schottrig und nichts für kleine Stadtflitzer. Mit Vorsicht und langsam komme ich aber auch hinauf und kann meine Wanderung schon weit oben beginnen.

Die Almen sind schon mit Rindern besiedelt. Hier ist im Hintergrund der Hochtristen zu sehen.

Meine heutigen Ziele schauen sehr leicht erreichbar aus. Die Wiesen führen zum Tolzer (links) und zum Gaugen (rechts)

Aus der Nähe betrachtet gibt es sehr schöne Blumen wie den Enzian.

Bei dem Hütterl unten ist der Startplatz für Modellsegelflugzeuge. Hinten ist der Reißkofel zu sehen.

Sehr schön und zahlreich blühen die Alpen-Anemonen, auch Große Windröschen genannt.

Dieses Hütterl ist die Bergstation eines Schiliftes.

Ein einzelner Lift zerstört die Natur nicht. In großen Schigebieten werden Pisten planiert und Straßen in den Hang gegraben. Natürlich braucht es dort auch Hotels und Gaststätten um an den Massen von Menschen Geld zu verdienen. Das alles gibt es hier zum Glück nicht.

Durch den hohen Beginn ist der erste Gipfel mit Gipfelkreuz schnell erreicht. Hier bin ich auf dem Tolzer, 2175 m. Im Hintergrund ist nicht weit weg der Gaugen zu sehen.

Der Übergang auf dem Wiesenkamm ist einfach und schnell erledigt und ich habe ...

... das schöne Gipfelkreuz auf dem Gaugen, 2195 m erreicht. Diese Gipfelstimmgabel ist der Grund warum ich hier im Drautal meinen Wanderkurzurlaub mache. Ich habe ein Bild davon im fb gesehen und wollte es auch in natura sehen.

Als Tagestour war die Wanderung bisher viel zu kurz, daher suche ich nach einer Verlängerung. Dieser Wiesenrücken nach Norden gefällt mir, da gehe ich weiter.

Ohne Blumen sind auch diese Wiesen nicht. Gut gefällt mir hier die Gämsheide.

Ich gehe über drei Wiesenhügel ohne Namen bis zum ...

... bis zum ersten Wiesenhügel mit Namen. Dieser Steinhaufen ist auf dem Putzen, 2330 m. Der Spitz dahinter ist der Stawipfel. Der schaut sehr steil und zu schwierig für mich aus. Erst später habe ich festgetellt dass ich von der anderen Seite schon versucht habe da hinaufzukommen und dabei gescheitert bin. Kann man HIER nachlesen.

Vom Gipfel gehe ich dann noch über Steine steil hinunter in das Schanitzentörl und dann auf dem Wanderweg, der die Gipfel meist umgeht zurück zu meinem Ausgangspunkt. Fotos gibt es keine mehr, denn ich habe zwar den Reserveakku mit aber nicht das dazupassende Kabel zum Aufladen meines Fotohandys.

Meine heutige Wanderung auf der KOMPASS Karte Kärnten eingezeichnet. Ich bin 12 km weit gegangen,
habe 850 hm bewältigt und dafür 6 Stunden inklusive Pausen benötigt.

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