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Hirschriedel
Phyrnpass, Lexgraben, Hirschriedel, 1415 m, Hintereggalm, Lexgraben, Phyrnpass

Als ich noch in Wien gewohnt habe bin ich am Anfang des Winters, wenn der erste Schnee gefallen ist meistens im Wienerwald und auf den Waldhügeln des Alpenvorlandes herumgewandert. Hier rund um Gröbming sind viele höhere Berge, die im heurigen November bereits gut mit Schnee bedeckt sind. Es gibt aber nicht so viele kleine Hügel, die ich in dieser Jahreszeit besteigen kann. Einen habe ich doch noch gefunden. Den Hirschriegel südöstlich der Hintereggalm habe ich bisher noch nicht besucht. Ich war im vorigen Winter aber schon ganz in der Nähe als ich ohne Karte und GPS im Nebel durch den Lexgraben geirrt bin.

Kurz vor der Phyrnpasshöhe gibt es einen freigeräumten Platz auf dem Parken verboten ist. Es handelt sich um den Umkehrplatz der Schneepflüge. Wir sind ja an der Landesgrenze Oberösterreich und Steiermark. Genau hier zweigt auch eine Straße ab die zu den nahen Häusern führt. Natürlich ist hier ein Fahrverbot das ich für einige Meter missachte und neben dem Weg mein Auto abstelle.

Hirschriedel

Durch den Lexgraben geht die Straße hinauf zur Hintereggalm. Ich möchte so früh wie möglich hinauf auf den Bergrücken, aber hier schaut es mir viel zu steil aus.

Hirschriedel

Etwas später zweigt ein Weg nach links ab. Den nehme ich, aber der führt nicht hinauf, sondern nur den Hang entlang.

Hirschriedel

Irgendwo hier haue ich mich in das verschneite Unterholz und steige sehr mühsam und anstrengend hinauf auf den Kamm.

Hirschriedel

Etwas weiter hinten wäre eine Straße gewesen die ganz gemütlich hier rauf geführt hätte. Aber was solls, ich bin heroben. Jetzt ist es leichter, auch wenn ich durch den Schnee stapfe.

Hirschriedel

Auf dem Gegenhang wird Holz geschlagen. Oben sollte der Rabensteinkogel und das Geißfeld liegen. Die muss ich mir bei Gelegenheit auch mal ansehen.

Hirschriedel

Hinter mir liegen der Große Phyrgas und der Bosruck.

Hirschriedel

Gegenüber liegt die Hochangerngruppe mit Kosennspitz und Nazogl.

Hirschriedel

Hier irgendwo ist der höchste Punkt des Hirschriedels. Gipfelzeichen kann ich keines finden.

Hirschriedel

Jetzt geht es leicht bergab und dann liegt noch ...

Hirschriedel

... ein Gipfelchen auf meinem Weg, der auch eine Aussicht nach Süden hat. Den Hochgrössen, den Hochrettelstein und das Mölbegg stechen besonders hervor.

Hirschriedel

Hier gehts in Ennstal, wo der Grimming unverkennbar hervorsticht. Ich gehe noch weiter am Kamm entlang. Eigentlich wollte ich weiter über die Rote Wand bis zum Liezener Eck wandern, doch das wird mir im weglosen, tief verschneiten Gelände bald zu mühsam. Ich suche mir meinen Abstieg zur Straße.

Hirschriedel

Auf der gehe ich dann weiter. Hier über die Wiese könnte ich gleich in den Laxgraben kommen. Ich will aber doch noch hinauf zu den Hütten auf der Hintereggalm.

Hirschriedel

Im Sommer kann man mit dem Auto hier rauffahren. Mit Schneeketten und Allrad vielleicht sogar im Winter.

Hirschriedel

Die Sonne steht schon tief. Davor schieben sich immer mehr winterliche Schleierwolken. Rechts im Bild wieder der Grimming und besonders spitz ragt der Hochtausig auf.

Hirschriedel

Die Jausenstation hat geschlossen, aber genug Holz vor der Hütte.

Hirschriedel

Der Traktor hat eine schöne Spur zu den anderen Hütten gelegt.

Hirschriedel

Ich drehe mich noch mehrmals um, um die untergehende Sonne zu sehen, aber dann ...

Hirschriedel

... gehe ich angesichts von Großen Phyrgas und Scheiblingstein, davor der Bosruck hinunter in den Lexgraben. Im rechten Teil des Bildes ist der Pleschberg und näher der Harting zu sehen. Davor noch der Hirschriedel über den ich aufgestiegen bin.

Hirschriedel

Meine heutige Wanderung auf der KOMPASS Karte Steiermark eingezeichnet. Ich bin 12,4 km weit gewandert
und habe 600 hm bewältigt und dafür 6 Stunden benötigt.

Hirschriedel

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