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Vöttleck
Treglwang, Jhtt. Egger, Vöttleck, 1888 m, Pt. 1834 m, Jhtt. Gruberalm, Treglwang

Mit dem Vöttleck habe ich noch eine Rechnung offen. Anfangs März habe ich versucht das Vöttleck von Trieben bis Treglwand zu überschreiten. Damit habe ich mich deutlich übernommen. Es lag viel zu viel Schnee und ich kam trotz Schneeschuhen nicht weiter. Daher habe ich erschöpft abgebrochen und mir vorgenommen wiederzukommen wenn der Schnee weg ist. Den ganzen Sommer über gab es ständig interessanteres zu tun und so hat es bis Ende Oktober gedauert bis ich einen neuen Versuch starte. So ganz ohne Schnee ist es aber schon wieder nicht. Diesmal starte ich in Treglwang und gehe aus der Richtung zum Gipfel wo ich im März absteigen wollte.

In Treglwang ist es nebelig und herbstlich kühl. Der Winter scheint heuer früh zu kommen und auf den Bergen hat es bereits geschneit. Ich erfreue mich an den letzen bunten Früchten und ...

Vöttleck

... Blüten die der Herbst zu bieten hat. Wie üblich bleibe ich beim Aufstieg nicht auf der Straße, die viel zu viele weite Kurven hat, sondern gehe auf dem Waldhang steil nach oben.

Vöttleck

So komme ich an die Baumgrenze und auch über den Nebel. Leider ist auch oberhalb des Nebels kaum Sonne.

Vöttleck

Unten im Paltental liegt noch der Nebel. Dahinter zeigen sich Teile der Eisenerzer Alpen mit Blaseneck, Leobner, Lahnerleitenspitze, usw.

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Da hinauf mühe ich mich jetzt. Der Weg ist steil und leicht verschneit, obwohl Weg gibt es da eigentlich gar keinen. Hier ist aber erst ein Vorgipfel zu sehen.

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Hier sind die Gesäusesteine zu sehen: Reichenstein, Buchstein, Ödstein und einige andere Gipfel.

Vöttleck

Im Paltental löst sich der Nebel nur langsam aus. Der Blick geht nach Nordwesten über Rottenmann und Liezen.

Vöttleck

Der letzte Anstieg zum Gipfel ist einfacher und nicht mehr so steil. Rechts davon sind ein paar bekannte Gipfel im Bild: Bösenstein, Dreistecken, Hochhaide.

Vöttleck

Etwas Schnee liegt schon, aber Schneeschuhe sind noch nicht nötig. Gamaschen und wasserdichte Schuhe wären von Vorteil.

Vöttleck

So, jetzt gibt es endlich das Gipfelfoto am Vöttleck.

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Der übliche Blick nach hinten über meinen Aufstiegsweg. Ganz hinten lugt sogar der Lugauer drüber zwischen Blaseneck und Leobner.

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Der Nebel ist weg! Hinter Gaishorn mit seinem See liegen Sparafeld und Reichenstein. Rechts Buchstein und Ödstein.

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Hier schaue ich mir meinen Abstiegsweg an. Ohne, bzw. mit wenig Schnee ist das einfacher als es im März ausgeschaut hat.

Vöttleck

Ich gehe heute nur ungefähr dort hin wo ich damals ungedreht habe und mache meinen Abstieg wie damals zur Gruberalm. Steil ist es auch heute noch, aber ich weiß was mich erwartet und Schnee ist deutlich weniger.

Vöttleck

Der Fischteich liegt schon im Schatten. Ich suche mir wie schon im März meinen Weg über Forststraßen und manchmal Abschneider durch den Wald hinunter nach Treglwang.

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Noch einmal Gaishorn am See mit Sparafeld und Reichenstein.

Vöttleck

Treglwand liegt bereits genau wie mein Abstiegsweg im Schatten. Es ist kalt geworden. Ich sollte mir Wege suchen die in der Früh und am Abend in der Sonne liegen.

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Meine heutige Wanderung auf der KOMPASS Karte Steiermark eingezeichnet. Ich bin 16 km weit gewandert
und habe ca. 1200 hm bewältigt und dafür inklusive Pausen 8 Stunden benötigt.

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