Die Schladminger Planai ist vor allem durch den Wintersport bekannt. Die anspruchsvolle Abfahrtsstrecke Abfahrtsstrecke ist bei vielen Rennläufern beliebt und bei manchen gefürchtet. Ein Höhepunkt ist der jährliche Nachtslalom. Der macht Schladming bekannt und kurbelt den Fremdenverkehr an. Normalerweise meide ich große Schigebiete im Sommer. Die zerstörte Natur und die viele Infrastruktur mag ich genau so wenig wie die Massen der Seilbahnwanderer. Auf der Planai ist die Seilbahn auch im Sommer in Betrieb und auch eine Mautstraße kann man benutzen um schnell und bequem in die Höhe zu kommen. Meli, Timo und ich fahren nur bis zur Kessleralm bei der Mittelstation der Seilbahn. Dort kann ich ohne Maut mit dem Auto hinfahren und zum Gipfel gehen wir zu Fuß. Etwas Bewegung brauchen wir ja auch.

Natur gibt es in großen Schigebieten wenig, aber viele andere interessante Sachen. Hier kann man sich in den Rahmen setzen und seine eigene Ansichtskarte fotografieren.

Vom Planaigipfel wäre es nicht mehr weit bis zu einem richtigen Gipfel, dem Krahbergzinken. Das Wetter ist nicht ideal und Gipfelbesteigungen sind heute nicht unser Ziel.

Unser Ziel ist das Hopsiland. Hier ist der Hopsi schon. Das Hopsiland ist der höchstgelegene Spielplatz der Steiermark.

Oberhalb der Schafalm kann man am Automaten um 2 Euro eine Holzkugel kaufen und diese dann über mehrere Holzbahnen nach unten rollen lassen. Die Kugel wird durch Hindernisse und Kuhglocken gebremst. Bei Kindern ist diese Attraktion der Hit des Tages.

Es gibt auch viele andere Sachen wie Schaukeln und Rutschen. Beliebt ist vor allen der Wasserspielplatz am Teich, wo man auch Plastikenten angeln kann. Das ist aber gar nicht so einfach.

Auf dem hölzernen Snowmobil kann man sitzen und so tun als ob man durch die Gegend düsen würde.

Einmal muss auch Timo da durchkriechen, sonst ist die Tunnelröhre weniger attraktiv.

Einen grimmig dreinblickenden Steinbock muss man bei den Hörnern festhalten.

Hopp, hopp, hopp, Pferdchen lauf Galopp.

Bewegung und Koordinationstrainig macht müde.

So kann man dann am Speicherteich ausrasten, bevor wir wieder zum Auto runtergehen. Heute war es für Timo sehr interessant und für Meli und mich gemütlich und entspannend.

Unsere heutige Wanderung auf der KOMPASS Karte Steiermark eingezeichnet. Wir sind 10 km weit gewandert,
haben ca. 600 hm bewältigt und haben dafür inklusive der Aufenthalte bei den Spielstationen sehr lang benötigt.

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