Nachdem ich letztens den Gipfel des Bärenfeuchtmölbing nicht erreicht habe, mache ich heute einen neuen Versuch. Diesmal fahre ich mit dem Auto hinauf bis zum Parkplatz Schönmoos. Ich gehe dort hinauf wo ich vor ein paar Tagen runtergekommen bin. Hier rechts am Hochtausing vorbei hinauf zur ...

... Langpoltenalm. In den letzten Tag ist schon viel Schnee geschmolzen.

Nur hinauf auf das Sonnwendköpperl liegt noch einiges. Ich gehe hinauf über den festen Schnee der gut begehbar ist.

Vom Sonnwendköpperl sehe ich gut auf mein eigentliches Ziel den Bärenfeuchtmölbing. Heute werde ich direkt am NO-Grat hinaufgehen.

Vorher komme ich noch bei der Schneehitzalm vorbei. Hier liegt immer noch eine Menge Schnee.

Der Aufstieg ist recht einfach. Es gibt einen markierten Weg von dem meine Karte noch nichts weiß. Beim Blick nach Westen fallen besonders der Grimming und der Hechlstein auf.

Im Süden geht der Blick über die Bärenfeuchtenalm ins Ennstal bei Wörschach und Stainach. Im Hintergrund unzählige Gipfel der Niederen Tauern.

Ein Gipfelselfie muss auch noch rein. Ich stehe genau vor dem Sonnwendköpperl, rechts der Hochtausing.

Über den steilen Wiesenhang nach Süden führt auch ein nicht eingezeicneter markierter Weg zur Bärenfeuchtenalm. Ich plane mir einen Abstieg durch den Schneckengraben zu suchen. Überraschend ist auch hier ein markierter Weg vorhanden. Hier bin ich schon bei der Grafenhube.

Weil ich noch Zeit und Kraft habe gehe ich noch auf den bewaldeten Gameringstein hinauf.

Auf diesem grünen Hügel, 1107 m, der über die Oberkogleralm leicht zu erreichen ist steht ein Aussichtsturm und es gibt einen Alpenblumengarten, die immer einen Besuch wert sind. Empfehlenswert ist auch eine Einkehr zur Stärkung bei der Oberkogleralm.

Meine heutige Wanderung auf der KOMPASS Karte Steiermark eingezeichnet. Ich bin 14,4 km weit gewandert,
habe ca. 900 hm bewältigt und dafür inklusive Pausen 7 Stunden benötigt.

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