Gipfelsammeln im östlichen Flachland
Römersteinbruch St. Margarethen, Kogel (Kogelberg), 224 m, Kogelkapelle, Silberberg, 206 m, Seeberg, 203 m, Goldberg, 224 m, Oggau, St. Margarethen
Beim Römersteinbruch bei St.Margarethen im Burgenland. Das schmale Band zeigt die Eisfläche des Neusiedler Sees. Meli hat mir eine Gipfelsammeltour versprochen, aber wo gibt es hier Gipfel?
Doch sie hat recht! Schon ein paar Minuten später haben wir das erste Gipfelkreuz am Kogel, 224 m hoch, oder auch Kogelberg genannt erreicht.
Gleich dahinter steht die Kogelkapelle.
Weiter geht es durch Weingärten und Felder. Mehrere Denkmäler und Wegkreuze verteilen sich in der Landschaft.
Schöne Stimmungen auch darüber. Diese Wolke erinnert mich an Ludwig Hirsch. "Komm, großer schwarzer Vogel"
Ein noch grünes Feld sticht aus der braunen Landschaft hervor. Dahinter das Eis des Neusiedler Sees.
Die untergehende Sonne färbt die Weingärten in goldener Farbe.
Die Schatten werden länger.
Hier sind wir auf dem Silberberg, 206 m hoch, mit seinem Gipfelkreuz, das allerdings nicht am höchsten Punkt steht.
Etwas abseits unseres Weges liegt noch der Steinberg. Der ist allerdings mitten auf einem Feld. Darauf verzichten wir gerne.
Wir gehen gleich weiter auf den Seeberg, 203 m nach der Kompasskarte, nach anderen Quellen 211 m hoch, der wartet wieder mit einem Gipfelkreuz auf das als Wander- und Bergsteigerkreuz bezeichnet wird. Mangels Gipfel hat man einen großen Stein hergebracht um darauf das Kreuz befestigen zu können.
Meli und ich geniessen hier den Sonnenuntergang.
Ein Gipfel wartet heute noch auf uns. Der Goldberg, 224 m muss noch besucht werden. Leider sind wir zu spät dran um auch diesen Gipfel um goldenen Spätabendlicht sehen zu können. Gipfelkreuz gibt es keines, nur ein Vermessungszeichen. Danach spazieren wir an Oggau vorbei zu unserem Auto beim Römersteinbruch in St.Margarethen, das wir erst in der Dunkelheit erreichen
Unsere heutige Tour auf der KOMPASS Karte Burgenland eingezeichnet. Wir sind ca. 13,4 km weit gewandert, die bezwungenen Höhenmeter bewegen sich im zweistelligen Bereich und sind nicht erwähnenswert. Unsere Nachmittagswanderung hat 3,5 Stunden gedauert.