Beim Start in Hinternaßwald ist es kalt. Hier kommt die Sonne im Winter erst recht spät herein und zeitig am Nachmittag ist Hinternaßwald schon wieder im Schatten.
Bald kommen wir in die Sonne. Die Abzweigung zum Franz-Jonas-Steig ist gesperrt.
Die Sperre gilt aber nur von Montag bis Freitag von 6-14 Uhr.
Gut dass heute Sonntag ist.
An die Sperre sollte man sich auch halten. Wenn hier die Holzarbeiter tätig sind, möchte ich nicht da durchgehen.
Vor dem letzten steilen Anstieg auf den Sattel muss ich unbedingt ein Foto machen.
Natürlich ist das eine Ausrede um ein wenig nach Luft schnappen zu dürfen. Sylvia, Herbert und Michael warten schon.
Die Westansicht des Sonnleitsteins ist auch ein Pflichtfoto. Gut dass der Weg rechts vorbeigeht und nicht direkt da hinauf.
Auf dem Gipfel ist es sommerlich warm und die Fernsicht ist fantastisch. Hier die Kleine Mitterbergwand, die Donnerwand,
Kleines und Hohes Waxeneck. Davor der Glatzeter Kogel und im Sattel die Felsen der Weißen Wand
Über den Taborsattel hinweg geht die Sicht zum Hochschwab. Schön zu sehen die steilen Felsabstürze der Hohen Weichsel und des Ringkamps.
Donnerkogel links und Lahnberg rechts. Dahinter schauen Gippel, Perschkogel und Schwarzauer Gippel hervor.
Nach Osten der Kuhschneeberg und der Schneeberg.
Hier schauen wir über den Steinerkogel hinweg.
Links ist die Gemeindealpe durch die Infrastruktur leicht zu erkennen.
Dahinter der Scheiblingstein und die Scheibe. Mittig ist der Kleine Ötscher zu sehen, Der Ötscher selber wird vom Terzer Göller verdeckt.
Der Göller und der Kleine Göller, rechts die Hofalm mit der Kohlröserlhütte.
Weiter gehen wir auf dem Kamm nach Westen. Es gibt keine Markierung, aber manchmal Steigspuren.
Bis auf ein paar kurze felsige Stellen ist es eine einfache Höhenwanderung.
Im Rückblick sehen wir die weißen Felsen der Menkelmäuer in der Sonne leuchten.
Wenn man will, kann man den bewaldeten Hügel oberhalb, als Gipfel der Menkelmäuer, 1519 m bezeichnen.
Auf dem Gipfel des Glatzeter Kogels sieht man auch den Ötscher. Den Rauhe Kamm wird ein wenig vom Baumwipfel verdeckt.
Der Scheiblingstein versteckt sich jetzt hinter der Gemeindealpe. Dafür schaut der Bärenleitenkogel hervor.
Ganz links ist der Dürrenstein zu sehen.
Davor die Sulzriegelalm von der es nach links auf die Wildalpe hinaufgeht.
Göller, Hofalm und Steinerkogel.
Steinerkogel und rechts der Rauchstein. Dahinter Gippel und Perschkogel.
Heukuppe und Ameisbühel. Über den Grenzkamm auf den Ameisbühel möchte Herbert heute noch rauf.
Wir ziehen aber ein Schläfchen in der Sonne vor.
Bild: Michael
Einmal noch Ötscher und Göller. Davor der lange Kamm des Mitterbergs, auch den habe ich bereits überschritten.
Die Felsen noch weiter vorne gehören zum Westgrat des Steinerkogels, es sind die Klammermäuer. Sie zu überschreiten ist nicht so leicht.
Zoom über den Naßkamm und das Gamseck zur Heukuppe.
Einen schönen Platz hat die Jagdhütte auf der Burgalm.
Dahinter die Kleine Burgwand.
Der Abstieg geht über den steilen Waldhang weglos hinunter zum Kreuzsattel.
Ein Blick noch zur Weißen Wand. Da muss ich aber nicht hinauf.
Dann geht es großteils auf der Schotterstraße zurück nach Hinternaßwald.
Gegenüber sind die Wände der Scheibwaldmauer jetzt gut beleuchtet.
Obendrüber thront das Habsburghaus.
Auch mit dem Glatzeten Kogel ist die Tour nicht lang. Wer mehr gehen will kann sie ja noch auf den Ameisbühel verlängern.
Alle anderen haben mehr Zeit zum Schauen und zum Rasten.
vorige Tour: Hausstein
nächste Tour: Mitterberg