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Hochhaide und Sonnenuntergang am Stein am Mandl
Parkplatz Rottenmanner Hütte, Singsdorfer Alm, Hochhaide, 2663 m, Moserspitz, 2230 m, Diewaldgupf, 2125 m, Seegupf, 2011 m, Hirschriedel, Rottenmanner Hütte, Globuckensee, Stein am Mandl, 2043 m, Parkplatz Rottenmanner Hütte

Südlich von Rottenmann bei der Stadtwaldsiedlung geginnt die Straße zur Materialseilbahn der Rottenmanner Hütte. Die Straße ist frei befahrbar und das Parken bei der Talstation ist gratis. Allerdings ist die Straße schottrig und steil mit vielen Kurven. Sehr holprig zu fahren aber immerhin kann man sich ca. 550 hm Anstieg sparen.

Vom Parkplatz zur Hütte und weiter führt der Pilgerweg der Weltreligionen mit schönen Skulpturen. Sie sollen dem Frieden und der Toleranz zwischen den Religionen dienen. Auf jeden Fall sind sie schön anzuschauen und machen den Anstieg kurzweiliger.

Hochhaide

Natürlich muss auch ein Buddha dabei sein und bunte Gebetsfahnen.

Hochhaide

Noch bevor ich die Rottenmanner Hütte werreiche biege ich nach links ab. Der Weg führt mich zur Singsdorfer Alm. Wildwechsel und Kuhsteige lenken mich ab, so verliere ich den Weg, aber mit Hilfe des GPS kann ich wieder zurückfinden. Ich komme zur Waldgrenze, der Weg wird steiler und steiniger.

Hochhaide

In der Scharte komme ich zum Gratweg. Später werde ich da hinüber zum Moserspitz gehen.

Hochhaide

Langsam lösen sich die Wolken auf. In der Nacht hat es noch geregnet, aber heute soll es immer schöner werden.

Hochhaide

In Richtung Hochhaide ist es sehr steinig und der Weg führt gut markiert über große Blöcke nach oben.

Hochhaide

Der Gipfel ist nahe, aber er führt über die Felsplatten, etwas anspruchsvoller weiter.

Hochhaide

Das Seil hilft mir und meiner Psyche weiter. Wirklich notwendig wäre es nicht, aber anhalten kann auch kein Fehler sein. Es ist leichter als es aussieht zum Gipfel zu kommen.

Hochhaide

Hier oben habe ich dunkle Wolken und eiskalten Wind. Ich mache nur schnell die obligatorischen Fotos.

Hochhaide

Hier geht der Grat weiter zum Dreistecken. Wer die ausgesetzten Passagen im Dreisteckengrat mag kann auch bis auf den Bösenstein weitergehen.

Hochhaide

Dieser Grat über die Schafzähne zum Alpspitz schaut für mich auch nicht verlockend aus. Das überlasse ich gerne den schwindelfreien Kletterern. Es gibt so viele Gipfel auf denen ich mich wohl fühle, der Alpspitz gehört nicht dazu.

Hochhaide

Über einen sehr steilen Hang könnte man da hinunter zum Grünen See. Aber auch da möchte ich nicht hinunter müssen.

Hochhaide

Ich lasse den Gipfel und die felsigen Passagen hinter mir und ...

Hochhaide

... gehe immer am Grat entlang über den Moserspitz (links), den Diewaldgupf bis zum Seegupf. Das ist großteils ein einfacher, aber schmaler Wiesenweg. Rechts ist der Stein am Mandl zu sehen.

Hochhaide

Hier noch ein Bild der großen Blöcke beim Abstieg von der Hochhaide und dann ...

Hochhaide

... geht es einfacher hinauf auf den Moserspitz.

Hochhaide

Diewaldgupf, Seegupf und Stein am Mandl liegen vor mir.

Hochhaide

Bis zum Seegupf gehe ich jetzt. Es ist aber noch zu früh um den Sonnenuntergang am Mandl zu sehen. Außerdem ist nicht nur mein Akku, sondern auch der meines Smartphones leer. Es gibt jetzt keine Bilder und ich steige über den Hirschriedel zur Rottenmannerhütte ab. Ich bekomme Essen und Trinken und sogar ein Ladegerät inclusive Steckdose. Sonst wäre ich weder ereichbar, noch könnte ich Fotos machen, einen Track aufzeichnen und hätte auch keine Karte zur Orientierung.

Hochhaide

Außerdem warte ich auf Meli, die zur Hütte raufkommt. Nach einer langen Pause gehen wir gestärkt und aufgeladen hinauf zum Globuckensee. Der schaut auch schon müde und fast ausgetrocknet aus. Viel dürfte es in letzter Zeit nicht geregnet haben.

Hochhaide

Schneller als erwartet sind wir auf dem Gipfelplateau des Stein am Mandl. Es gibt viele Wolken beim Blick ins Gesäuse mit dem Sparafeld und dem Admonter Reichenstein und ihren Nachbarn.

Hochhaide

Die Haller Mauern vom Großen Phyrgas bis zum Buchstein.

Hochhaide

Das Gipfelkreuz am Stein am Mandl im Abendlicht. Wir vertreiben uns die Wartezeit auf den Sonnenuntergang mit Yogaübungen und haben viel Spaß dabei. Denn es ist gar nicht so einfach 10 Sekunden auf einem Bein zu stehen.

Hochhaide

Der Rückblick zur Hochhaide schaut deutlich ...

Hochhaide

... besser aus als doch noch die Sonne herauskommt.

Hochhaide

Die Felsenberge im Gesäuse werden noch von der Abendsonne beschienen, während ...

Hochhaide

... Rottenmann schon im Schatten liegt.

Hochhaide

Den Sonnenuntergang können wir noch sehen. Mit etwas weniger Wolken wäre er noch schöner, aber bei dem Anblick solle man nicht meckern. Bevor es völlig finster ist steigen wir über den NO-Grat ab. Das ist auch gut so denn es gibt ein paar steile Stellen, die in der Dunkelheit nicht so einfach sind. Als wir unten in den Wald kommen brauchen wir noch die Stirnlampen um den weiteren Weg zum Auto zu finden.

Hochhaide

Meine heutige Wanderung auf der KOMPASS Karte Steiermark eingezeichnet. Ich bin 15,5 km weit gegangen, habe 1450 hm bewältigt und dafür 10 Stunden inklusive kurzer Pausen benötigt. Die zwei Stunden Pause bei der Hütte und noch eine volle Stunde am Gipfel sind da noch nicht eingerechnet.

Hochhaide

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