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Bartelmann
Brochendorf, Kleinhattenberg, Hattenberger Wiesen, Bartelmann, 2413 m, Bartlbauerhütten, Brochendorf

Rund um meine Wahlheimat Gröbming gibt es viele schöne Berge. Viele davon kenne ich natürlich schon und habe sie teilweise mehrfach bestiegen. Manchmal möchte ich aber Neues kennenlernen. Daher fahre ich diesmal etwas weiter weg und mache einen Kurzurlaub in Kärnten. Auf der Fahrt ins Drautal mache ich einen Zwischenstopp bei Gmünd und fahre ins Maltatal. In der kleinen Ortschaft Brochendorf stelle ich mein Auto am Straßenrand ab und mache mich auf den Weg.

Der Wanderweg nach Kleinhattenberg ist gleich mal schlecht markiert. Die Wegweiser sind für mich ohne Ortskenntnis verwirrend. Aber dazu gibt es ja GPS am Smartphon. Über Wegerl und Forststraßen steige ich im Wald höher.

Bartelmann

Die Aussicht ist hier schon gut. Irgendwo da hinten müsste müsste das Stubeck sein. Da muss ich bei Gelegenheit auch mal rauf.

Bartelmann

Weiter oben tauchen noch mehr Gipfel auf. Wer sind denn die? Reitereck und Faschaunereck könnten dabei sein und links ein Schober.

Bartelmann

Plötzlich höre ich Geräusche vor mir und dann sehe ich eine Bewegung.

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Ein Auerhahn balzt vor mir auf der Straße. Er tänzelt herum, hat die Federn weit weg gespreizt und stößt dabei seltsame, grunzende Laute aus. Ich traue mich gar nicht näher heran. Leider ist die Zoom-Funktion des Smartphones nicht so gut. Ich steige auf den Waldhang hinauf und umgehe die Stelle oberhalb, denn ich möchte das schöne Federvieh nicht stören und ich möchte auch nicht mit dem spitzen Schnabel attackiert werden.

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Eine kleine Hütte auf der Alm mit schöner Aussicht. Es bilden sich schon Quellwolken. Es gilt keine Zeit zu vertrödeln, nachmittag könnte es Gewitter geben.

Bartelmann

Langsam komme ich an die Baumgrenze. Hier überwiegen schon die Lärchen, die Fichten werden weniger.

Bartelmann

Der Aufstieg über die Hattenberger Wiesen ist sehr schön. Es ist weniger steil und die Landschaft wird immer offener.

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Ein Blick nach Westen in die Reisseckgruppe zeigt noch viele Schneefelder, aber auch schon viele Wolken.

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Für mich geht es hier sehr gemütlich weiter über die Wiesen und dann über den Waldhügel.

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Ein Rückblick ins Maltatal und den Nockbergen dahinter.

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Auf dem Waldhügel steige ich über einen Stacheldrahtzaun und sehe diese Konstruktion vor mir. Ich rätsle was das darstellen soll. Eingraviert ist: 1940 m. Ist das die Höhe?

Bartelmann

Ich fotografiere auch die andere Seite und da steht dass ich mich auf dem Talggernock befinde. Ein Gipfel mit dem ich nicht gerechnet habe und von dem ich nichts gewusst habe. In meiner KOMPASS-Karte steht an der Stelle nur die Kote 1938.

Bartelmann

Die Nebelschwaden über dem Bartelmann sind jetzt auch weitergezogen. Der Weg dorthin schaut schön und problemlos aus.

Bartelmann

Die Markierungen leiten mich an einem Zwischengipfel vorbei genau in große Felsblöcke. Dazwischen ist ein steiles Schneefeld. Ich kraxel über einige Blöcke ab um das Schneefeld weiter unten zu überschreiten und gehe danach wieder hinauf auf den Kamm. Fotos habe ich dort nicht gemacht, da hatte ich anderes zu tun. Hier ist es schon wieder einfacher.

Bartelmann

Das letzte Stück zum Gipfel geht über Platten, die aber nicht so steil sind und gut überschritten werden können.

Bartelmann

Leider gibt es auch am Gipfel kaum Sonne, sondern dicke Wolken vor der Sonne. Daher schaut das Bild düsterer aus als es ist.

Bartelmann

Der weitere Verlauf des Grates nach NW zum Reisseck.

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Weiter links erkenne ich das Radleck und in den Wolken ist die Hohe Leier neben vielen anderen Gipfeln.

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Da unten ist das Maltatal und dahinter sind auch viele Gipfel, die ich noch nicht kenne.

Bartelmann

Nach Osten hin werden die Gipfel sanfter.

Bartelmann

Ich steige wieder auf meinem Anstiegsweg ab. In der Bildmitte ist der felsige Zwischengipfel zu sehen, der links umgangen wird.

Bartelmann

Hier helfen ein paar Drahtseile über die Steine drüber.

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Zwei Schneefelder sind unangenehm, aber mit Vorsicht zu überwinden.

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Der direkte Abstieg nach Osten führt ziemlich steil über diese Felsen hinab zur ...

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... Bartlbauerhütte, wo schon die Kühe weiden. Danach geht es zuerst durch den Wald und dann in vielen Kurven über die Almstraße zurück zu meinem Ausgangspunkt in Brochendorf. Dort wo ich mein Auto platzverschwenderisch am Rand abgestellt habe ist alles zugeparkt. In einem Haus daneben findet ein Gartenfest statt.

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Meine heutige Wanderung auf der KOMPASS Karte Kärnten eingezeichnet. Ich bin 17,7 km weit gegangen,
habe 1550 hm bewältigt und dafür 8 Stunden inklusive Pausen benötigt.

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