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Grafenbergalm
Weißenbach bei Haus im Ennstal, Kneippanlage, Jhtt. Gradenbach, Gradenbachfall, Ahornsee, Grafenbergsee, Grafenbergalm, Klammeck, 1870 m, Grafenbergsee, Ahornsee, Kneippanlage

Mein heutiger Ausgangspunkt ist die Kneippanlage bei Weißenbach bei Haus im Ennstal. Hier gehe ich entlang des Gradenbaches hinauf. Meine Schneeschuhe sind auf dem Rucksack denn weiter oben liegt Schnee wie ich von den Touren der vergangenen Tage auf die Viehbergalm weiß. Am Beginn des Fahrverbotes sind Parkplätze. Heute ist mein Auto das einzige hier.

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Entlang des Weges sind schöne Felsformationen und ...

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... ein weiteres Taferl. Sehr freundlich mich als "Lieber Wanderer!" anzusprechen.

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Schon wieder, aber diesen Weg wollte ich sowieso gehen.

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Und schon wieder eins, der markierte Weg geht auch in der Richtung, also weiter.

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Jetzt werde ich langsam genervt. Der Wanderer ist nicht mehr lieb und 4 km Umweg mache ich sicher nicht. Denkt euch was anderes aus. Da sehe ich das Verbot gilt nur von 14 bis 8 Uhr. Juhu ich darf gehen.

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Schöne, bescheidene Hütte. Wieso bekommt man hierfür eine Baugenehmigung? Jäger müsste man sein, dann geht alles!

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Naturschutz, Wildschutz oder doch nur Wildviehmastbetrieb?

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Gleich dahinter ist der Gradenwasserfall. Wäre schade den nicht besichtigen zu dürfen.

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Der Steig wird steiler. Bald gibt es gute Sicht zu den Pisten am Hauser Kaibling und bei Schladming.

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Die ersten Soldanella alpina, Alpenglöckchen des Jahres die ich zu Gesicht bekomme.

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Der Weg geht mitten durch den Bach, oder rinnt der Bach über den Weg?

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Der Weg führt über den Hang hoch über der Schlucht. Es gibt sogar einige Seilsicherungen die nur bei rutschigen Steinen notwendig sind.

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Entlang des Baches geht der Weg hinauf. Erste Schneefelder tauchen auf.

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Am Ahornsee ist die Schneedecke geschlossen und die Wasseroberfläche ist noch mit Eis bedeckt. Ist ein sehr schöner Platz hier, allerdings möchte ich lieber grüne Wiesen und darüber blauen Himmel sehen.

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Eine kleine Hütte am Ufer. Die hat mir schon gefallen als ich beim ersten Mal im Herbst des Vorjahres hier gewesen bin.

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Da freue ich mich auf ein Bad im etwas höher liegenden Grafenbergsee und dann das. Natürlich ist auch er zugefroren. Mit den Schneeschuhen schaffe ich auch die Querung oberhalb des Ufers. Wenn ich da abgerutscht wäre hätte ich doch noch ein erfrischendes Bad bekommen.

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Es wird etwas steiler, aber ich erreiche die Grafenbergalm. Unerwartet viel Schnee liegt hier noch. Allerdings wird er jetzt schon sehr weich.

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Eine Weile dauert es wohl noch bevor man hier die Kühe rauftreiben kann.

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Ich stapfe jetzt noch hinauf in Richtung Kufstein, 2049 m. Die Schneeoberfläche ist schmierig weich aufgefirnt, ich rutsche ab. Manchmal sinke ich auch tief ein. Irgendwo unterwegs verliere ich meine Motivation. Ich gehe zurück.

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So ganz hinunter will ich aber auch noch nicht. Ich mache noch eine Runde auf der Grafenbergalm. Und weil eine Wanderung ohne Gipfel auch schön sein kann, aber mit Gipfel noch schöner ist gehe ich noch auf das Klammeck, 1840 m. Das ist der Hügel hier links im Bild.

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Ein völlig uninteressanter Gipfel eigentlich, aber mit Sicht zum Grafenberger Miesberg.

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Auf der anderen Seite geht der Blick über das weitläufige Dachsteinplateau zum ... na keine Ahnung wohin eigentlich.

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Dann geht es wieder runter entlang des Grafenbergsees und des Ahornsees.

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Ich freue mich als ich auf die Schneeschuhe wieder verzichten kann. Es ist längst nach 14 Uhr als ich wieder zum Wildfütterungsbereichs komme. Von oben kommend sehe ich nirgends Verbotstaferl. Es ist auch keine Umleitung ausgeschildert, daher wüsste ich nicht wo ich erlaubterweise gehen sollte. Einen kleinen Umweg mache ich trotzdem.

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Beim Parkplatz erkunde ich noch den ausgeschmückten Gradenbach. Hier schwimmen nicht nur Plastikenten, ...

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... es gibt auch Gartenzwerge die in Laubhütten am Bach wohnen, und ...

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... sehr viele Wasserräder klappern fröhlich vor sich hin.

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... der große Bär passt gut beschirmt auf alles auf. Etwas kitschig ist das alles schon und hauptsächlich für Kinder gemacht, aber mir gefällt es auch.

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Meine heutige Wanderung auf der KOMPASS Karte Steiermark eingezeichnet. Ich bin 19,4 km weit gewandert,
habe 1100 hm bewältigt und dafür 9,5 Stunden benötigt.

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