klein
20152014 Tourenbuch 2013 Tourenbuch 2012 Tourenbuch 2011 Tourenbuch 2010
Start Sitemap Tourenbuch 2007 Tourenbuch 2008 Tourenbuch 2009
 

Steilwiesentour im Froßnitz, auf den Strichwandkogel
Gruben, Untere Katalalm, Obere Katalalm, Strichwandkogel, 2638 m, Mitteldorfer Alm, Zedlacher Alm, Gruben

Von Gruben hinein ins Froßnitztal bin ich schon öfter gegangen. Entweder nur bis zur zedlacher Alm, oder hinauf zur Badner Hütte. Das Froßnitztal ist eines der schönsten Täler Osttirols. Noch gibt es hier keinen Stausee und keiner öffentlich befahrbare Straße. Da der Anstieg zur Badner Hütte von Gruben mit 5 Stunden angegeben ist hält sich der Ansturm in Grenzen. Das ist für die meisten Wanderer als Tagestour zu weit. Auf den Strichwandkogel führt kein Weg und keine Markierungen. Daher ist der Anstieg auch nicht in den üblichen Wanderführern enthalten. Dass dieser Gipfel trotzdem einfach zu erreichen ist, weiß ich von meinem Internet-Freund Herman aus Dänemark.

Ausgangspunkt Gruben, in der Mitte ist der kleine Wandererparkplatz vor dem Ort zu sehen. Hier ist der Andrang gering, Parken ist gratis.

Strichwandkogel

Wenn erst die erste Steilstufe überwunden ist und der kreislauf richtig in Schwung ist wird es leichter. Immer der Almstraße folgend geht es hinein entlang des Froßnitzbaches. Erste Felsgipfel werden sichtbar.

Strichwandkogel

Immer wieder wenn ich hier entlang gehe fasziniert mich der Schober, 2745 m. Hier wirkt er wie der höchste Gipfel. Weiter oben fällt er dann kaum noch auf, wenn man auch seine höheren Nachbarn sieht.

Strichwandkogel

Licht und Schatten auf sanft geneigten Almwiesen.

Strichwandkogel

Bei der Unteren Katalalm verzweigen sich die Wege. Gerade hinein führt der Weg weiter zur Badner Hütte. Rechts hinauf beginnt der Gaßla-Anda-Weg den der Große Tauerntreck benutzt.

Strichwandkogel

Vorbei an glücklichen Kühe am rauschenen Bach komme ich zur Oberen Katalalm.

Strichwandkogel

Hier verlasse ich auch diesen Weg und gehe anfangs auf Almwegen, später gerade über die Wiesen weiter.

Strichwandkogel

Blick zurück zur Katalalm und hinein ins Froßnitztal.

Strichwandkogel

Schaut flacher aus als es ist, aber hier ziemlich gerade hinauf geht es zum Strichwandkogel.

Strichwandkogel

Manchmal muss ich stehenbleiben um nach Luft zu schnappen und nutze immer die Gelegenheit um mich umzusehen.

Strichwandkogel

Ochsenbug, Bretterspitze, Göriacher Röten, oder so in die Richtung.

Strichwandkogel

Galtenkogel, Rauhkopf, Säulkopf, Eichham.

Strichwandkogel

Ich peile den Sattel zwischen Stanzlegg und Strichwandkogel an. Hier der Grat zum Stanzlegg, dahinter der Raneburgkogel.

Strichwandkogel

Die letzen Meter über den Wiesengrat zum Gipfel des Strichwandkogels sind dann bequemer.

Strichwandkogel

Tief unten liegt der Raneburger See.

Strichwandkogel

Tauernkogel, Hochgasser, Riegelkopf und Amertaler Höhe fehlen alle noch in meiner Liste.

Strichwandkogel

Auf dem Muntanitz und dem Nussingkogel war ich schon oben.

Strichwandkogel

Stanzlegg, Raneburgkogel und Schildkogel

Strichwandkogel

Der Tauernkogel, rechts im Sattel steht die St.Pöltner-Hütte

Strichwandkogel

Gipfel, über Gipfel, Namen werden bedeutungslos. Erdrückend, erschreckend, ängstigend und doch faszinierend.

Strichwandkogel

Große Gletscherflächen in Richtung Venediger ...

Strichwandkogel

... und spitze Zacken beim Eichham und den Hexenköpfen.

Strichwandkogel

Mittereggspitze und Galtenkogel. Kaum vorstellbar dass es über die Galtenscharte einen Weg von der Bonn-Matreier-Hütte herüber gibt. Noch weniger vorstellbar ist, dass ich den schon zweimal gegangen bin.

Strichwandkogel

Ich lege mich hin um von den vielen wilden Gipfeln nicht völlig überwältigt zu werden. Ich lasse die Ruhe und die Sonne auf mich wirken.

Strichwandkogel

Matrei im Iseltal

Strichwandkogel

Der Muntanitz und sein kleiner Bruder, nebst vielen anderen.

Strichwandkogel

Beim Abstieg gehe ich nicht auf dem gleichen Weg zur Katalalm zurück, sondern oberhalb über die Blumenwiesen.

Strichwandkogel

Dann nutze ich doch die Straße um noch die Zedlacher Alm zu besuchen.

Strichwandkogel

Sehr eng schmiegen sich die alten Steinhäuser zusammen, als wollten sie sich gegenseitig schützen.

Strichwandkogel

Die Gosseralm ist nicht mehr bewirtschaftet. Da weht keine Hüttenfahne mehr. Rundum weiden die Kühe und ein Hund passt auf sie auf. Er verbellt mich sofort als ich näherkommen will. Ich lasse es bleiben ...

Strichwandkogel

... und gehe wieder zurück.

Strichwandkogel

Der Johann von der Resingerhütte auf der Mitteldorfer Alm schläft auf der Bank. Sein Wassertrog ist gut mit Bier gefüllt. Obwohl ich ihn aufwecke, scheint er sich über meine Gesellschaft und die Gelegenheit zu einem Schwätzchen zu freuen.

Strichwandkogel

Es ist schön auf der Alm zu sitzen, trotzdem muss ich zurück. Immer den Nussingkogel vor Augen schlendere ich gemütlich zurück ...

Strichwandkogel

nach Gruben, wo mein Auto geduldig auf mich wartet.

Strichwandkogel

Es ist immer wieder schön ins Froßnitz zu wandern. Jetzt, Anfang Juli ist die Blumenpracht auf den Wiesen besonders beeindruckend. Ob das die Alpenastern sind ...

Strichwandkogel

... oder das Gemeine Knabenkraut, das sich oberhalb der Katalalm sehr wohlfühlt ...

Strichwandkogel

... oder die vielen anderen Orchideenarten, wie Brandknabenkraut, Einknolle, oder die intensiv riechenden Kohlröschen ...

Strichwandkogel

... die Vielfalt und Menge finde ich wunderbar. Enzian, ...

Strichwandkogel

... und große Buschen Almrausch und Waldreben (Clematis alpina)

Strichwandkogel

Einzelne Blüten von Heckenrosen, Arnika, Getüpfelter Enzian und Mehlprimeln erfeuen meine Augen und mein Herz.

Strichwandkogel

Ein Raupennest hat mich im Aufstieg erschreckt. Da wurlt es heftig. Daraus werden angeblich einmal Wolfsmilch-Ringelspinner.

Strichwandkogel

Meine heutige Tour auf der KOMPASS Karte Tirol eingezeichnet. Ich habe 19,4 km und ca. 1650 hm zurückgelegt und mir dafür über 8 Stunden (inkl. Pausen) Zeit genommen.

Strichwandkogel

vorige Tour: Kegelstein, Rotenkogel Flag Counter nächste Tour: Firstkogel, Ochsenbichl