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Zwei leichte und kurze Tausendertouren in den Ybbstaler Alpen
Erlaufklause - Gmoakogel, 1074 m - Erlaufklause
Gösing - Molterkogel, 1004 m - Gösing

Heute hatte ich die Ehre meinen Freund Willy auf zwei seiner Touren begleiten zu dürfen. Er ist derzeit dabei mit leichten Schitouren die Tausendergipfel der Ybbstaler Alpen zu besteigen. Den Großteil dieser Gipfel habe ich schon bestiegen, einige wenige davon sind auch für mich Neuland. Dazu haben bis heute der Gmoakogel am Nordhang der Mitterbacher Gemeindealpe und der Molterkogel bei Gösing gezählt. Beide sind recht schnell zu erreichen, gerade deshalb waren sie bis jetzt kein interessantes Wanderziel für mich.

Beim Parkplatz, kurz nach dem Bhf. Erlaufklause der Mariazeller Bahn sind wir heute allein. Im Sommer ist hier wesentlich mehr los, ist dieser Bahnhof bzw. Parkplatz doch ein beliebter Ausgangspunkt für die Durchwanderung der Ötschergräben.

gmoakogel

Beim Hagengut, mit Blick zum Rauhen Kamm geht die Straße leicht bergab (und gut geräumt) weiter ca. 7 km bis zum Schutzhaus Vorderötscher, das angeblich manchmal sogar im Winter geöffnet ist (sicherheitshalber vorher erkundigen).
Die Ötschergräben selbst haben Wintersperre, aber da wollen wir auch nicht hin.

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Die Wildfütterung umgehen wir großzügig, dann können wir uns dem Ziel nähern.

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Willy ist mit den Tourenschiern schneller, ich darf in seinen Spuren gehen. warum auch nicht, er braucht sie ja nicht mehr.

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Auch der Blick zur Ötscher-Südseite verzögert den Aufstieg, da muss man einfach Fotos machen.

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Auch Willy posiert gerne vor diesem Hintergrund.

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Hier sehen wir erstmals unser Ziel, den Gmoakogel, immerhin 1074 m hoch.

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Während Willy weiter auf der Straße die Kurven ausgeht...

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... nehme ich einen steileren Abschneider

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und kann mir so einen Vorsprung sichern. Da kommer er schon nach.

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Die Überwindung der Böschung ist mit Schneeschuhen kein Problem. Die Zacken greifen gut und verhindern ein Abrutschen.
Für Schifahrer ist hier das Schidepot.

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Die Freude über das Erreichen des Gipfels ist Willy ins Geschicht geschrieben.

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Ein Blick aufs GPS bestätigt. Das ist erst der Vorgipfel.

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Aber jetzt: Willy am Gipfel des Gmoakogel, 1074 m.

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Beim Abstieg nehme ich wieder einen Abschneider, diesmal nutzt mir das nichts. Ich bin trotzdem langsamer.
Hier treffe ich auf unsere Aufstiegsspur.

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Ich geniesse auch den langsameren Abstieg mit Schneeschuhen, wie den Gang über diese offene, sonnige Fläche.

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Willy hat auf mich gewartet. Gemeinsam machen wir uns auf den Rückweg. Hinter dem Holzstoß sieht man die Piste am Alpl in Josefsberg.

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Auf dem geräumten Weg kommen wir wieder zum Hagengut.

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Bis ich zum Parkplatz zurückgegangen bin hat Willy schon sein Red Bull ausgetrunken und die Felsen ausgiebig fotografiert.

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Kurz und schmerzlos, unsere Tour zum Gmoakogel.
Der Parkplatz ist nicht dort wo er in der KOMPASS Karte eingezeichnet ist, sondern weiter östlich, wo der Track (blaue Linie) beginnt.

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Für einen ganzen Tag war die Tour zum Gmoakogel zu kurz. Nach einer kurzen Fahrt nach Gösing marschieren wir aufwärts zum Molterkogel.

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Wieder drängt sich der Ötscher ins Blickfeld, diesmal mit der Schmalseite.

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Der Rauhe Kamm, aus jeder Richtung immer wieder ein schöner Anblick.

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Viel sanfter ist die Bodenwiese, aber nicht weniger schön.
Trotz, oder gerade weil jetzt am Nachmittag die Schatten schon weit in die freie Fläche hineinragen.

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Seitenblick zu den Brandmäuern. Mit 1277 m Höhe auch in meinem Beuteschema. Da war ich aber von der anderen Seite schon oben.

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Eine Kurve noch, dann ist die Jausenstation Jagdhaus Ochsenburg knapp unterhalb des Gipfels erreicht.

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Die Hütte, Jaghaus und Jausenstation in einem ist geschlossen, wir haben damit kein Problem.

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Der Gipfel liegt nur knapp daneben. Auch diesen Gipfelsieg feiern wir ausgiebig (mit Tee aus der Thermosflasche).

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Der Abstieg mit Schi ist natürlich schneller. Die Straße geht in einer langen Kurve um den Hohenassattel herum.
Ich nicht, ich gehe hier geradeaus und oben drüber.

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Da gibt es sogar einen Traktorweg, der aber nicht geräumt ist.

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Oberhalb der Bodenwiese komme ich raus. Wer gute Augen hat sieht Willy schon runterkommen.

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Hier die rasante Abfahrt auf der Straße.

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Für das Ziehen meine Spur habe ich etwas länger gebraucht.

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Insgesamt war es ein kurzes Vergnügen. In Verbindung mit dem Gmoakogel aber ein herrlicher Tag bei besten Wetter in den Ybbstaler Alpen.

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