Freienstein
Gröbming, Haasweg, Stöcklberghütte, Schneerosenhügel, Freienstein, 1279 m, Stodermaut, Winkl, Gröbming
Einer der vielen Hausberge von Gröbming ist der Freienstein. Er ist leicht erreichbar direkt von Gröbming. Besonders schön ist die Überschreitung über den Grat. Auf beiden Seiten gibt es augesetzte Stellen, die mit Stiften und Seilen entschärft sind. Klettersteig ist das aber keiner und mit Vorsicht und Trittsicherheit ist es für fast alle Wanderer macbar. Ich bin da schon öfter oben gewesen, vor allem deshalb weil ich da direkt von zuhause weggehen kann. Kürzer ist es allerdings wenn man das Auto am Beginn der Mautstraße auf den Stoder abstellt.
Ich gehe zuerst durch den Ort und dann hinauf in Richtung Kulm. Hier schaue ich auf den Ortsteil Winkl mit dem Stoderzinken und dem Hohen Stuhl dahinter. Im Einschnitt führt die sehr steile Straße durch die Öfen hinauf und ganz hinten ist der flache weiße Gipfel des Hirzbergs zu sehen.
Das ist die katholische Pfarrkirche in Gröbming mit dem Grimming dahinter.
Auch das ist Gröbming. Hier ist die evangelische Kirche und der Berg hinten ist das Gumpeneck.
Das hier ist der Hof des Kulmbauers. Er mag nicht dass Wanderer durch seinen Hof gehen. Daher führt der Wanderweg in einem weiten Bogen durch den Wald um seinen Besitz herum.
Hier darf man zwischen 2 Zäunen durchgehen. Immer der Sonne und dem Stöcklberg entgegen.
Einen schönen, aussichtsreichen und einsamen Platz hat der Kulmbauer hier oben.
Ich treffe auf den Baumhoroskopweg. Jedem Geburtsdatum ist ein bestimmter Baum zugeordnet. Die Eigenschaften des Baumes sollen auch auf Menschen zutreffen, die an seinem Datum geboren ist. Ich bin ein Bergahorn, an dem ich gerade vorbei gegangen bin. Voraus ist der Schneerosenhügel gleich erreicht.
Voriges Jahr hat man hier einen keltischen Kraftplatz mit Zeichen und Sprüchen installiert. Leider hat man dabei "meinen" Chistbaum umgeschnitten den ich ich den letzen 4 jahren immer mit roten Kugeln geschmückt habe.
Die gut geschützte keltische Sitzbank auf dem Schneerosenhügel.
Vom Sattel wo der Grataufstieg auf den Freienstein beginnt könnte ich auch direkt zur Stodermaut absteigen und ich habe einen schönen Blick ins Gröbminger Land.
Ich bin schon oben am Gipfel und sehe dem Kammspitz in seiner vollen Breite vor mir.
Ganz allein bin ich nicht beim Gipfelkreuz. Nach einem kurzen Gespräch gehe ich weiter.
Der abgestorbene Baum ist ein beliebtes Fotomotiv.
Das Horneck ist ein kleiner Vorgipfel im Westen. Seit kurzem hat er nicht nur ein Namenstaferl, sondern auch ein Gipfelkreuz aus zwei mit Kabelbinder verbundenen Ästen.
Dann gehe ich runter zum Beginn der Mautstraße auf den Stoder. Es gibt den Abenteuerpark mit ZIP-Line, Flying Coaster und Seilklettergarten. Das brauche ich alles nicht und es ist im Winter auch nicht in Betrieb. Ich habe nur noch einen weiten Weg nach Hause.
Meine heutige Wanderung auf der KOMPASS Karte Steiermark eingezeichnet. Die Tour ist 12 km weit, ich habe 530 hm bewältigt und habe dafür inklusive Pausen ca. 5 Stunden benötigt.