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Hohenwart und Eiskarspitz
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Erst vor zwei Tagen habe ich mir vorgenommen das Tal nach Siebenhütten zu durchwandern. Schon heute setze ich mein Vorhaben in die Tat um. Wieder starte ich beim Meng und gehe zur Lärchkaralm.

Hohenwart

Diesmal aber nicht weiter zur Stallaalm, sondern hinein nach Siebenhütten. Ganz hinten das Spitzerl ist der Schönfeldspitz. Ich gehe aber schon vorher nach links hinauf auf den Kamm.

Hohenwart

Hier bin ich bei der Halterhütte. Es soll einen Weg hinauf auf das Pustereckjoch geben. Anfangs ist davon nichts zu sehen. Später finde ich doch Steigspuren und seltene und verblasste Markierungen.

Hohenwart

Das wird heute eine richtige Blumentour. Anfangs gefallen mir die Alpenrosen (Almrausch)

Hohenwart

Schon ist das Pustereckjoch erreicht. Jetzt geht es immer am Kamm entlang.

Hohenwart

Das ist der Riedlerzinken. Er wartet noch auf meinen Besuch. Ich weiß aber noch nicht von wo der einfachste Weg hinaufführt.

Hohenwart

Aber wenden wir uns wieder den Blumen zu. Die Bärtige Glockenblume ist normal blau. Dieses Exemplar ist aber hellblau, fast weiß.

Hohenwart

Unscheinbar blühen diese kleinen Blümchen im hohen Gras. Ich bin mir nicht ganz sicher. Handelt es sich um Speik? Den Echten? Oder vielleicht einen falschen Speik?

Hohenwart

Diese Polsterpflanzen kann ich auch nicht wirklich benennen, aber Hauptsache sie blühen üppig und wunderschön.

Hohenwart

Das sind diese schönen Wiesenbergrücken, denen ich so gerne folge.

Hohenwart

Über die Lärchkaralm hinweg schaue ich hinüber zu meinem gestrigen Ziel dem Schreinl.

Hohenwart

Noch einmal der Riedlerzinken. Der linke Vorgipfel scheint keinen eigenen Namen zu haben. Vielleicht kann ich auf dem Grat der von Norden zum Gipfel führt hinaufkommen?

Hohenwart

Genau so wie dieser Vorgipfel der Schönfeldspitze, auch hier steht kein Name in einer Karte. Dahinter sind meine Ziele für heute zu sehen, der runde, linke ist der Hohenwart und das Spitzerl rechts der Eiskarspitz.

Hohenwart

Aber vorher muss ich noch hier hinüber zum Schönfeldspitz.

Hohenwart

Aufgehalten werde ich nur von den Enzian, die hier wachsen.

Hohenwart

Unglaublich viele Enzian blühen hier. Da muss ich schon aufpassen nicht draufzusteigen.

Hohenwart

Zwischen den vielen blauen sind auch einige hellere.

Hohenwart

So in hellblau habe ich die noch nie gesehen.

Hohenwart

Natürlich gibt es auch gelbe Blumen. Ochsenaugen oder Gemswurz? Oder noch was anderes?

Hohenwart

Eher selten ist das Alpenleinkraut zu sehen mit ihren zweifärbigen Blüten.

Hohenwart

Nochmal Enzian, diesmal die kleineren, von denen es auch viele Arten gibt, die ich nicht auseinanderhalten kann.

Hohenwart

Nochmal was Gelbes, der Kriechende Nelkenwurz, oder auch Gletscher-Petersbart genannt.

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Detail der Nelkenwurzblüten

Hohenwart

Vom Eiskarspitz gehe ich jetzt hinüber zum Hohenwart ...

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... wo ich das übliche Gipfelbild mache.

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Dann wieder zurück. Diesmal gehe ich unterhalb des Gipfels vorbei und dann nach links zum Glattjoch..

Hohenwart

Bei einer Blumentour darf auch der Alpenhahnenfuß nicht fehlen.

Hohenwart

Hinter dem Glattjoch ist die Hochweberspitze zu sehen. Auch sie steht noch auf meiner Wunschliste. Ich war noch lange nicht auf allen für ich erreichbaren Gipfeln.

Hohenwart

Und noch einmal Enzian. Diesmal der Punktierte oder Getüpfelte Enzian.

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Der Steinhaufen, hier rechts im Bild ist die Glattjochkapelle, die dem Hl. Virgil geweiht ist. Sie ist uralt und so hergerichtet dass man hineinschauen kann ohne in Gefahr zu kommen verschüttet zu werden.

Hohenwart

Infos sind an Ort und Stelle und sehr interessant.

Hohenwart

Dann geht es runter ins Tal. Bei den Glattalmen bin ich schon vorbei, aber warum kommen die Jungrinder alle hinter mir her? Meine Schritte beschleunigen sich und dann bleiben sie zurück.

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Auch bei der Beireutalm sind Rinder, aber die schauen mich nur an und kauen weiter.

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Auf dem Rückweg gibt es dann Kuckuckslichtnelken neben dem Weg.

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Diese Information ist falsch! Früher gab es einen Weg und eine Brücke direkt über den Bach zum Gasthaus. Der Weg ist zugewachsen und die Brücke ist ohne Lebensgefahr nicht mehr zu betreten. Der Umweg über die Brücke ist über einen Kilometer lang und das Gasthaus geschlossen.

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Meine heutige Wanderung auf der KOMPASS Karte Steiermark eingezeichnet. Ich bin ca 21,9 km weit gewandert,
habe ca. 1350 hm bewältigt und dafür inklusive Pausen über 8 Stunden benötigt.

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