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Purkersdorfer Wienerwaldrunde
Purkersdorf, Wildgehege, Schöffelstein, 423 m, Rudolfshöhe, 475 m, Gelber Berg, Feuersteinberg, 507 m,
Speichberg, 487 m, Frauenwart, 474 m, Glaskogel, Untertullnerbach, Brunnberg, Sagberg, 435 m,
Hüttenkogel, 398 m, Großer Steinbach, 450 m, Rotes Kreuz, Buchberg, Purkersdorf

Eigentlich war eine Überschreitung der Dürren Wand angedacht. Doch da wir gestern schon auf der Hohen Mandling, die nicht einmal 1000 m Höhe erreicht in den Schnee gekommen sind, habe wir für den letzen Tag des Jahres eine noch niedrigere Gegend ausgesucht. Diese Runde ist mir nicht unbekannt. Fast genau so bin ich sie schon einmal gegangen. Damals am 6. Jänner 2012 habe ich sie Kleine Purkersdorfer Wienerwaldrunde genannt. Als "Klein" würde ich sie heute nicht mehr bezeichnen und heute habe ich deutlich länger dafür gebraucht als vor fast 6 Jahren.

Unser Ausgangspunkt ist wie damals der große Parkplatz am Rande von Purkersdorf. Die schöne geschwungene Holzbrücke ist gesperrt. Ansonsten führt sie über die stark befahrene Straße und gilt als Eingang in den Naturpark. Wir müssen halt unten die Straße überqueren und machen einen Umweg zum Tierpark wo es Hirschgehege gibt in denen keine Hirsche zu sehen sind. Eine Wildschweinfamilie im anderen Gehege können wir aber sehen. Dann steigen wir hinauf zum Schöffelstein.

"Der Schöffelstein ist eine 425 m ü. A.[1] hohe Erhebung im Wienerwald bei Purkersdorf. Er gilt als ein „Hausberg“ der Wiener, da er noch mit öffentlichen Verkehrsmitteln aus Wien erreichbar ist. Benannt ist der Hügel nach Josef Schöffel, dem „Retter des Wienerwaldes“, der sich im Jahre 1872 erfolgreich gegen dessen Rodung und Abholzung wehrte." Quelle: Wikipedia

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Unser nächster Gipfel ist die Rudolfshöhe. Hier steht eine hölzerne Aussichtswarte, ...

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... die zusammen mit dem danebenstehendem Gipfelkreuz schwer auf unser Gipfelbild zu bekommen ist, ...

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... aber eine schöne Fernsicht in die südlichen Teile von Wien bietet.

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Weiter geht es weglos über den Gelben Berg hinunter ins Tal bei Baunzen und dann gleich wieder hinauf auf den Feuersteinberg. Auch hier steht ein Gipfelkreuz.

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Das nächste Kreuz steht auf dem nahen Speichberg. Danach geht es wieder einmal hinunter ins Tal und ...

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... auf der anderen Seite hinauf auf den Frauenwart. Hier gibt es ein Baumkreuz. Leider finden wir keinen trockenen, sonnigen Platz für unsere Pause. Im Stehen ist es aber lange nicht so gemütlich.

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Also gleich weiter zum Glaskogel. Dieses kleine rote Kreuz überrascht mich. Das war bei meinem letzten Besuch noch nicht da. Oder war ich gar nicht hier oben?

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Und wieder müssen wir ins Tal absteigen. Unten liegt Untertullnerbach.

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Kurz vor dem Ort entdecken wir mitten im Wald dieses Objekt. Keine Ahnung was es darstellt oder einmal dargestellt hat.

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Wir durchqueren den Ort und gehen auf der anderen Seite nach oben. Hier gibt es einen Hochseilgarten. Darüber gibt es einen Brunnberg, der keinen ausgeprägten Gipfel hat und nur ein kurzes Stück weiter ist der Sagberg. Es hat zwar etwas das man als Gipfel bezeichnen kann, aber sonst nichts Erwähnenswertes.

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Erst kurz vor dem Hüttenkogel gibt es einen sonnigen und trockenen Platz zum "In-der-Wiese-liegen-und-in- den-Himmel-schauen". Eine ganze Weile genießen wir die Sonne.

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Aber sie steht schon bald ziemlich tief. Wir müssen weiter.

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Ist das jetzt der Hüttenkogel? Hütte gibt es keine, nur ein kleines Steinmännchen am Baumstumpf.

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Etwas weiter, unten an der Straße gibt es eine neue "Hütte". Eine schöne offene Kapelle mit anschließenden Biotop.

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In der ApeMap am Handy sind mehr Gipfel eingezeichnet als in der Kompass-Karte.
Hier irgendwo soll es einen "Großen Steinbach, 450 m" geben.

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Auf der Suche nach dem Gipfel schreit Meli plötzlich "Da sind Löwen". Das kann nicht sein, das müssen Wildschweine sein. Aber Wildschweine wären doch längst weggelaufen?

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Es sind wirklich Löwen, aber die sind so zahm dass man darauf reiten kann. Sie sind Teil eines Pfeil und Bogen-Parcours.

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Unser Rückweg führt uns dann über ein Rotes Kreuz und einen Buchberg auf einer sehr langen Forststraße zurück nach Purkersdorf. Den Sonnenuntergang können wir nur durch die Bäume sehen. Bis wir zurück in Purkersdorf sind ist es längst dunkel. Der Mond gibt aber genügend Licht dass wir keine Lampe brauchen.

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Zuhause in Eisenstadt gibt es zuerst ein köstliches Brathendl bevor wir zum Schloß Esterhazy bei der Fußgängerzone gehen um dort das Jahr 2017 zu verabschieden und mit einem großen Feuerwerk das Neue Jahr 2018 zu begrüßen.

Unsere heutige Wanderung auf der KOMPASS Karte Niederösterreich eingezeichnet. Wir sind 23 km weit gegangen,
haben ca. 770 hm bewältigt und dafür fast 9 Stunden benötigt.

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