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Hochwildstelle, 2747 m
Seewigtalstüberl, Bodensee, Hans-Wödl-Hütte, Hüttensee, Obersee, Neualmscharte, Kleine Wildstelle, Hochwildstelle, retour

Der höchste Berg der Steiermark ist der Dachstein mit 2995 m Höhe. Allerdings müssen die Steirer diesen Berg mit Oberösterreich teilen, da die Grenze über den Gipfel verläuft. Der zweithöchste Gipfe der Steiermark ist der Hochgolling der 2862 m hoch ist. Aber auch den Hochgolling muß man mit einem anderem Bundesland teilen, nämlich mit Salzburg. So bleibt die 2747 m hohe Hochwildstelle der höchste, nur in der Steiermark stehende Gipfel. Bisher hatte ich mich noch nicht hinaufgetraut. In den Beschreibungen ist von Kletterstellen, Versicherungen und ausgestzten Stelle die Rede. Solche Beschreibungen sind natürlich immer subjektiv. Manches ist für den einen leicht und für andere schon schwer. Wie wird es für mich sein?

Bis zum Steirischen Bodensee kann man auf einer Mautstraße fahren. Hier ist unser Gipfel bereits zu sehen.

Hochwildstelle

Am Bodensee gibt es den Forellenhof. Hier habe ich schon vor Jahren auf der Terrasse direkt über dem See eine gute Forelle gegessen.

Hochwildstelle

Man kann auch mit dem Ruderboot über den See fahren, oder einfach nur auf dem Bankerl am Ufer sitzen und die Gegend auf sich wirken lassen.

Hochwildstelle

Heute liegt dieser herrliche Ort noch im Schatten. Im Hintergrund ist der Kammspitz zu sehen.

Hochwildstelle

Bei der Hans-Wödl-Hütte ist vom Umlauter, der Hochwildstelle über die Kleine Wildstelle bis zur Neualmscharte das Panorama gut einzusehen. In die Neeualmscharte, rechts im Bild führt uns unser Aufstiegsweg.

Hochwildstelle

Hinter der Wödlhütte liegt der Hüttensee, auch hier ein Rückblick über den im Schatten liegenden See.

Hochwildstelle

Es geht jetzt steiler hinauf. Dieser Wasserfall ist bereits der Abfluß des Obersee.

Hochwildstelle

Von Obersee wieder der besorgte Blick hinauf zur Hochwildstelle ...

Hochwildstelle

... und einer zurück.

Hochwildstelle

Knapp unterhalb der neualmscharte sind beide Seen schön im Bild. Jetzt sind wir und die Seen schon in der Sonne. Hinten sind der Stoderzinken und der Kammspitz schön sehen.

Hochwildstelle

Spitze Zacken ragen auf, der Zwiesling links, der Gruberberg rechts und dazwischen schaut auch der Höchstein über den Grat.

Hochwildstelle

Wir gehen knapp unterhalb des Gipfels der Kleinen Wildstelle vorbei. Noch ist der Weg einfach. Kurz vor dem Anstieg zur Hochwildstelle muss in die Scharte abgeklettert werden.

Hochwildstelle

Meli macht den Anfang und sie hat keinerlei Probleme. Ich komme dank der Eisenhakerln auch gut hinunter.

Hochwildstelle

Dann geht es wieder bergwärts. Teilweise einfach, dann schottrig und über einige Kletterstellen helfen Eisentritte und -henkeln hinweg.

Hochwildstelle

Manchmal sind es auch nur Steine auf denen man gute Griffe und Tritte findet. Dann muss ich aber die Kamera wegstecken und mich auf den Anstieg konzentrieren.

Hochwildstelle

Mit Konzentration und mit viel Adrenalin schaffe ich es auf den Gipfel. Ich bin froh oben zu sein, aber ich freue mich auch schon bald wieder unterhalb der steilsten Stellen zu sein.

Hochwildstelle

Doch vorher genießen wir noch die Aussicht, wie hier über die Sonntagkarseen zum Kieseck und Waldhorn.

Hochwildstelle

Viele, viele Gipfel der Schladminger Tauern mit dem Hochgolling hinten in der Mitte.

Hochwildstelle

Steile Grate und viele Seen und unheimliche Tiefblicke können wir geneßen.

Hochwildstelle

Hier kann ich schon zurückschauen auf die Hochwildstelle. Die schwierigsten Stellen liegen hinter uns.

Hochwildstelle

Jetzt kraxeln wir noch auf den Gipfel der Kleinen Wildstelle hinauf. Meli spielt Gipfelkreuz ..

Hochwildstelle

... und schaut hinüber zum Höchstein, wo wir erst vor ein paar Tagen waren.

Hochwildstelle

Jetzt sind sogar alle drei Seen im Seewigtal zu sehen. Es ist noch weit hinunter bis zum Auto. Es war eine anstrengende, für mich nicht ganz leichte Tour, aber es war auch wunderschön. Ich bin froh oben gewesen zu sein. Danke Meli, dass du mich dazu motiviert hast. Allein hätte ich es vielleicht nicht gewagt.

Hochwildstelle

Unsere heutige Wanderung auf der KOMPASS Karte Steiermark eingezeichnet. Wir sind 15 km weit gegangen
und haben 1600 hm bewältigt und dafür 7,5 Stunden benötigt.

Hochwildstelle

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