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NSG Hackelsberg und NSG Junger Berg
Bärenhöhle, Winden am See, Sonnenanbeterin, Hackelsberg, Junger Berg, Hubertuskapelle, Pfoffa Brindl, Zeilerberg, Bärenhöhle

Unser heutiger Nachmittagsspaziergang führt Meli und mich zum Neusiedler See. In Winden am See lebt der bekannte Künstler Wander Bertoni. Er hat hier ein Freilichtmuseum, auf dessen Besuch wir aber aus Zeitgründen verzichten. Unser Auto stellen wir etwas außerhalb der Ortschaft gleich in der Nähe der Bärenhöhle ab, die wir zum Abschluss unseres Spazierganges erkunden wollen. Bis dahin wird es finster sein, aber das ist es in der Höhle ja sowieso.

Hackelsberg

Anfangs gehen wir hinein nach Winden am See. Bei etwas wärmerem Wetter würde es mir auch gefallen hier vor den Kellern den köstlichen burgenländischen Wein zu verkosten.

Hackelsberg

Oberhalb des Ortes steht auf einer Anhöhe beim Kirchberg der Sonnenanbeter. Ihn, oder auch sie hat natürlich der Bildhauer Wander Bertoni geschaffen. Dahinter sieht man die beiden kleinen Hügel die als Naturschutzgebiet gewidmet sind. Junger Berg und Hackelsberg.

Hackelsberg

Blühende Dirndlsträcher vor dem Band des Neusiedler Sees.

Hackelsberg

Die Naturschutzgebiete Hackelsberg und Junger Berg sind bis fast ganz oben von Weingärten umgeben. Nur die obersten Kuppen sind geschützt um seltenen Blumen der Trockenwiesen einen lebensraum zu bieten. Noch ist das Jahr zu jung, erst wenige Blumen blühen wie hier die Traubenhyazinthen.

Hackelsberg

Kuhschellen gibt es auch sehr viele.

Hackelsberg

Sogar die schwarze, noch seltenere Art gibt es hier.

Hackelsberg

Hackelsberg

Vorbei an den Reben vom Hillinger in Jois wandern wir weiter. Die Blüten der Mandelbäume sind ein besonders schöner Anblick.

Hackelsberg

Bei der Hubertuskapelle verlassen wir die Rieden. Gleich dahinter ist ein Wegerl zum "Pfoffa Brindl" angeschrieben. Das soll wohl Pfarrerbrunnen heißen für Nichtburgenländer. Die Pumpe ist gebrochen, Wasser gibt es keines mehr. Neben der Kapelle ist ein schöner Rastplatz mit Tisch und Bänken, die wir für eine Pause nutzen.

Hackelsberg

Danach geht es ab in den Wald. Die Sonne ist schon untergegangen und den Weg finden wir auch nicht. Durch Unterholz und Brombeerranken bahnen wir uns einen Weg am Kobel vorbei, hier im Bild rechts.

Hackelsberg

Wir erreichen unser Ziel den Zeilerberg in der Dunkelheit. Hier sollen auch Blumen wachsen und eine schöne Aussicht sein. Viel können wir aber nicht erkennen. Nur die Lichter der Orte und Windkraftwerke rundum. Für den Abstieg benutzen wir die Straßen weil ich in der Nacht nicht durch den dunklen Wald herumirren will. Den Eingang der Bärenhöhle finden wir mit den Stirnlampen und Melis Ortskenntnis. Die Höhle kann man nur in gebückter Haltung durchwandern was meinem Rücken nicht unbedingt gefällt. Bin froh als ich wieder draussen bin. Leider habe ich es auch nicht geschafft mit dem Handy herzeigbare Bilder zu machen.

Hackelsberg

Unsere heutige Tour auf der KOMPASS Karte Burgenland eingezeichnet. Wir sind 12,8 km weit gewandert,
habe ca. 170 hm bewältigt und dafür 4,5 Stunden benötigt.

Hackelsberg

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