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Winterwanderung auf die Hohe Mandling
Eisregen und Glatteis auf den Straßen haben mich bewogen die Sonntagswanderung auf den Montag zu verlegen. Heute war die Fahrbahn nach Pernitz problemlos möglich. Im Radio höre ich ständig vom Schneechaos im Süden Österreichs. Im niederösterreichischen Alpenvorland liegen nur wenige Zentimeter vom Weißen Gold. Die Schneeschuhe bleiben im Auto, nur die Grödel haben sich auch heute wieder als idealer Ausrüstungsgegenstand erwiesen. Der Boden ist gefroren, Eis und Schneeplatten sind mit den Schneeketten unter den Sohlen kein Problem.
Ausgangspunkt ist die Papierfabrik in Pernitz. Hier beginnt die Straße ins Feichtenbachtal. Hier beginnt auch ein ...
... markierter Wanderweg der direkt auf die Hohe Mandling führt.
Der Weg ist nicht immer leicht zu finden, manchmal geht er mitten durch die Büsche.
Das Wetter wird überraschend immer besser. Wir freuen uns über den blauen Himmel und die wenigen Sonnenstrahlen.
Nebel und Sonne wechseln ständig.
Ab der Jagdhütte sind die Äste mit Raureif überzogen.
Ein wenig Schnee liegt auch auf den Bäumen, alles in allem wirkt es winterlich.
An diesem Platz am Gipfel ist bis 2007 die Berndorfer Hütte gestanden, dann ist sie abgebrannt und leider nicht wieder aufgebaut worden.
Einn Kreuz und ein Jausenplatz - und heute eine sehr schöne Winterlandschaft mit Sonne.
Die Gipfelwiese davor schon wieder ohne Sonnenschein.
Der Raureif verziert auch das Selbstkontrollkasterl mit dem Stempel.
Zauberhaft!
Auf dem Weg zur Fozeben kommen wir an diesem nachdenklich machenden Ort vorbei.
Beim Abstieg ins Feichtenbachtal ergeben sich manchmal schöne Ausblicke ...
... und immer mehr von diesem kitschig blauen Himmel.
Winter kann schon schön sein.
Diese Tafel ist nicht mehr aktuell und auch das Kreuz benötigt eine Renovierung.
Beim Martahof erreichen wir die Straße auf der wir gemütlich zum Auto zurückgehen. Herrlich war die Wanderung nur etwas zu kurz. Ich freue mich auf lange Winterwanderungen im Sonnenschein. Jetzt braucht nur noch das Wetter mitspielen.
Unsere heutige Wanderung auf der KOMPASS Karte Niederösterreich eingezeichnet. Auf 8,8 km Länge haben wir 540 hm bewältigt, dazu haben wir 3:15 Stunden benötigt.
