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Rund um den Glowoggengraben zum Kreuzschober
Glowoggen bei Langenwang, Kreuzschober, Hahnriegel, 1070 m, Lärchkogel, 1237 m, Rannachhöhe,1200 m, Breiter Stein, 1438 m,
Roßkogel, 1479 m, Sommerhöhe, 1442 m, Kreuzschober, 1410 m, Kaarlhütte, Hönigsberger Alm, Langenwang

Eine ganz ähnliche Tour wie vor drei Tagen steht heute auf dem Programm, nur etwas weiter westlich. Der heute zu umrundende Graben heißt Glowoggengraben. So steht er in den Karten. Vor Ort ist eine Glawoggenrunde angeschrieben. Eines davon ist wohl falsch, aber was? Egal der Glowoggengraben beginnt in Langenwang. Ich beginne meine Tour westlich des Grabens und gehe über mehrere unbekannte Gipfel zum Roßkogel, dann weiter zum bekannten Kreuzschober und vollende meine Grabenumrundung mit dem Abstieg über die Hönigsberger Alm.

Diesmal versuche ich gar nicht erst in den Graben hineinzufahren. Fahrverbot sehe ich keines, ist aber sicher genausso wie der Wallerbachgraben in Privatbesitz wo parkende Autos nicht gerne gesehen werden. Ich stelle mein Fahrzeug gleich beim Sportplatz in Langenwang ab und hoffe hier niemand zu stören.

Kreuzschober

Bei erster Gelegenheit gehe ich hinauf über die langsam ergrünenden Wiesen. Es ist eine Glawoggenrunde angeschrieben und auch ein Franz-Schöggl-Weg. Ich kümmere mich nicht darum und verliere die Tafeln auch bald aus dem Auge. Meine Schneeschuhe sind natürlich wieder mit dabei. Das bißchen zusätzliche Gewicht auf dem Rucksack spüre ich kaum.

Kreuzschober

Der strenge Winter scheint hier schon Opfer gefordert zu haben. ;-)

Kreuzschober

Mein heutiger erster Gipfel ist ziemlich flach. Hier bin ich auf dem Hahnriegel, dahinter ist der Lärchkogel zu sehen. Ab hier sind die Schneeschuhe wieder eine große Erleichterung.

Kreuzschober

Ich treffe auf eine Jagdhütte, die schaut nett aus, es dürfte aber nicht ganz ungefährlich sein. Was sind "vergiftete Fangrinden"?

Kreuzschober

Kurz danach entdecke ich eine Höhle, oder besser gesagt einen Stollen, denn in der Karte ist ein Bergwerkssymbol. Innen sind schöne Stalaktiten ...

Kreuzschober

... und Stalagmiten aus Eis, oder umgekehrt!?

Kreuzschober

Hier bin ich schon auf dem Lärchkogel, der außer einer Vermessungsstange nichts Sehenwertes bietet.

Kreuzschober

Über die Ranachhöhe gehe ich drüber ohne es zu bemerken. Einen Gipfel finde ich da überhaupt nicht. Erst auf dem Breiten Stein gibt es tatsächlich einen breiten Stein. Damit habe ich jetzt nicht mehr gerechnet.

Kreuzschober

Weiter auf dem Weg nach oben sind immer wieder abgebrochene Wipfel zu sehen, die der Schneelast nicht standgehalten haben.

Kreuzschober

Auf dem flachen Gipfel des Roßkogels habe ich schon einmal ein Gipfelzeichen gesucht und nicht gefunden. Heute lasse ich es bleiben und gehe weiter. Hier muss ich die Gehrichtung ändern und mein GPS gibt mir die Sicherheit auch richtig unterwegs zu sein.

Kreuzschober

Hier schaut es sehr weihnachtlich aus, aber eigentlich ist in ein paar Tagen Ostern.

Kreuzschober

Es gibt einen markierten Weg, vom Weg ist gar nichts zu sehen, Markierungen nur sporadisch. Gut dass ich darauf nicht angewiesen bin, sonst wäre es schwierig.

Kreuzschober

Dieses Kreuz kurz vor dem Farrenboden habe ich schon einmal gesehen. Auch damals war es halb im Schnee verborgen. Ich muss einmal im Sommer hier vorbeigehen um zu sehen wie hoch es eigentlich ist.

Kreuzschober

Auf der Sommerhöhe, 1442 m schaut es nicht sehr sommerlich aus. In den Karten ist nur die Höhe, aber kein Name eingetragen. Hier ist ein Taferl mit dem Namen. Auf der Sommerhöhe stand früher eine Greitfeuerstation, deshalb wird sie auch Greitfeuerhöhe genannt. Greitfeuer hat man früher auf aussichtsreichen Anhöhen angezündet, um vor herannahenden Feinden zu warnen.

Kreuzschober

Das Gipfelkreuz auf dem Kreuzschober ist ein oftbesuchter Ort. Vor allem von Schitourengehern die von Mürzzuschlag aufsteigen. Heute ist niemand hier. Im Tal liegt wohl schon zu wenig Schnee.

Kreuzschober

Auf eine Einkehr in der Kaarlhütte muss ich heute auch verzichten, Frühjahrsferien!

Kreuzschober

Mich führt mein Weg zur Hönigsberger Alm. Ich bin noch nie hier gewesen, kann mir aber vorstellen, dass es im Sommer bei Sonnenschein sehr gemütlich ist hier oben.

Kreuzschober

Bis unterhalb der Alm bin ich mit Schneeschuhen unterwegs. Freistehende Bäume, wie sie oft auf Almen anzutreffen sind, sorgen für schöne Fotomotive.

Kreuzschober

Weniger schön als interessant ist diese "Wegmarkierung".

Kreuzschober

Den freistehenden Bauernhäusen weiche ich aus und steige über die Wiesen ab. Wenn das Gras höher steht, geht das nicht mehr.

Kreuzschober

Kurz bevor ich in den Glowoggengraben runterkomme finde ich noch eine Stelle and er masenhaft Frühlingsknotenblumen blühen. Als Kind habe ich Schneeglöckchen dazu gesagt. Mein erstes Rendezvous hatte ich in der Volksschulzeit zum "Schneegleckerlbrocken".

Kreuzschober

Der Sportplatz in Langenwang wird gewalzt und ist bereit für den Frühling. Das Gras braucht noch ein paar Sonnenstrahlen und etwas Wärme bevor es üppig sprießen kann.

Kreuzschober

Meine heutige Grabenumrundung auf der KOMPASS Karte Steiermark eingezeichnet. Ich habe 17 km und ca. 1000 hm zurückgelegt und dafür 6 Stunden benötigt.

Kreuzschober

vorige Tour: Große Scheibe, Kampalpe Flag Counter nächste Tour: Amundsenhöhe