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Seckauer Zinken über den Papstriegel
GH Steinmühle, Haubenkogel, 1729 m, Pabstriegel, 1869 m, Hühnerkuppe, 1868 m, Schwarzriedel, Pt. 2342 m,
Seckauer Zinken, 2397 m, Mitterplankuppen, 2110 m, Zinkenbach, GH Steinmühle

Bei der gestrigen Tour auf der Gleinalpe habe ich zum Seckauer Zinken rübergeschaut und gesehen dass die südseitigen Rücken beinahe schneefrei sind. Trotzdem packe ich meine Schneeschuhe auf den Rücken. Ich starte beim GH Steinmühle in der Nähe von Seckau. Da beginnt der markierte Weg der durch das Tal des Zinkenbaches in Richtung Seckauer Zinken geht.

Lange bleibe ich allerdings nicht im Tal. Bei der ersten Gelegenheit wechsle ich hinauf auf den Kamm zu den Häusern des Karglhofs, den ich allerdings in einigem Abstand umgehe.

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Ich kümmere mich nicht um Wege oder gar Almstraßen, sondern gehe einfach bergauf. So komme ich auf den namenlosen(?) Gipfel mit 1418 m.

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Über schöne Almwiesen, die leider noch braun sind, komme ich zu dieser herrlich gelegenen Alhhütte.

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Etwas oberhalb bin ich überrascht einen Enzian zu finden. Heute ist erst der 28. März. Um diese Zeit blühen die normalerweise noch nicht.

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Das Kreuz steht unterhalb des Haubenkogels, 1729 m. Das letzte Stück zum felsigen Gipfel versinke ich fast im weichen Schnee. Die mitgeführten Schneeschuhe kommen für ein paar Meter zum Einsatz.

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Vom höchsten Punkt des Haubenkogels kann ich den weiteren Weg einsehen. Kurz hinunter geht es und dann sanft steigend hinauf zum Papstriegel. Zuerst stapfe ich durch den nassen Schnee, dann mit Schneeschuhen über die Wiesen. Ständiges Wechseln hält zu sehr auf.

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Dieser Rücken in der Bildmitte schaut gut geeignet aus für den Abstieg. Das ist/sind der/die Mitterplankuppe(n).

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Immer wieder einen Blick zurück, hier zum Haubenkogel.

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Auf dem flachen Gipfel des Papstriegels steht ein einfaches Gipfelkreuz. Ich muss eine Weile überlegen, welche Gipfel dahinter zu sehen sind. Dann fällt es mir ein. Da oben habe ich schon mit dem Zelt übernachtet. Repenstein, Ringkogel, Pletzen, was sonst?

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Der Talschluß des Ingeringgrabnes mit Speikleitenberg, Kettentörl und Kettentalkogel. Dahinter der Große Griesstein.

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Zuerst noch nach links über die Hühnerkuppe und dann den weiter über den weitgehend schneefreien Schwarzriedel hinauf. Rechts geht es auch, da käme ich zwar direkt zum Zinken, müsste aber vorher weiter in den Graben absteigen.

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Weil mir der Ausblick so gut gefällt noch einmal der Höhenzug vom Ringkogel, Pletzen, Sonntagkogel bis zum Großen Griesstein.

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Hier bin ich auf dem namenlosen 2342er und schaue zum Seckauer Zinken.

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Auch heute ist es windig auf den Höhen, aber nicht kalt. Etwas unterhalb des Grates geht es sich besser.

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Blick zurück zum 2342er und zum Maierangerkogel, weiter hinten.

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Auf den Nordhängen liegt deutlich mehr Schnee. Etwas rechts der Bildmitte das Feistererhorn, davor die Bärenwandspitze.

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Auf dem Gipfel des Seckauer Zinken. Wenn man einen windstillen Platz findet ist es warm und sonnig. Versteckt hinter den Steinen ist die Jausenpause genussvoll.

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Winterlich ist die Nordseite und ganz weit hinten sollte die Reichensteingruppe zu sehen sein.

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Weiter im Norden die Gipfel der Eisenerzer Alpen.

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Den Reitingstock mit dem Gößeck erkenne ich, bei vielen anderen Gipfeln bin ich mir unsicher.

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Ich gehe nach Südosten abwärts. Hier beginnt der steilere Abstieg zur Goldlacke. Schön ist der Blick zum Hämmerkogel. Interessanter ist der Verbindungsgrat. Da sind einige Schneerutsche zu sehen.

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Den Hämmerkogel hebe ich mir für morgen auf. Heute gehe ich nach Süden zu den Mitterplankuppen. Warum dieser Gipfel in der Mehrzahl steht weiß ich nicht. Die Mitterplankuppe ist ein richtiger Felsgipfel, oder sagen wir besser ein Schotterhaufen. Die Südrinne ist gut mit Schnee gefüllt. Ich überlege das hinunterzugehen und mit den Schneeschuhen weiter abzusteigen.

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Dann entscheide ich mich doch oben auf dem Rücken zu bleiben. Dahinter sehe ich meinen Aufstiegsweg vom Haubenkogel zum Papstriegel.

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An der Waldgrenze beginnt wieder die Stapferei durch den Schnee. Nur für 10 Minuten kommen die Schneeschuhe zum Einsatz und erleichtern den Abstieg doch um Einiges. Im Bild ist die/die Mitterplankuppen zu sehen.

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Die Schneelage wird rasch weniger. Wo noch was liegt, sinke ich tief ein.

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Entlang des Weges gibt es noch manch Sehenswertes, wie dieses Wochenendhäuschen in absoluter Grünruhelage.

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Oder auch diese gelben Felsen. Ich vermute ingendwelche Algen.

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Ich habe meinen Ausgangspunkt beim GH Steinmühle wieder erreicht. Leider ist heute geschlossen, ich muss morgen wiederkommen.

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Meine Route auf der KOMPASS Karte Steiermark. Meine heutige Wanderung war mit einer Länge von 18,4 km genau gleich lang wie die gestrige über die Gleinalm. Mit ca. 1550 hm waren es ein paar Meter Steigung mehr. Ich habe diesmal ca. 8 Stunden gebraucht.

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