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Rotstein, 2702 m, Deferegger Berge
Pedretscher Kaser, Waldhuber Kaser, Schönbergspitze, 2640 m, Lavanteck, 2658 m, Schlaitner Kofel, 2650 m,
Rotstein, 2702 m, Huberkaser, Pedretscher Kaser

Zum zweiten Mal heuer bin ich unterwegs nach Osttirol. Nach unserem zweiwöchigem Aufenthalt Mitte Juli in Matrei, bin ich heute allein unterwegs nach Sillian. In den Villgratner Bergen, die als Teil der Deferegger Berge gelten, gibt es noch viele Gipfel für mich zu entdecken. Wenn ich schon so weit fahre, will ich die Zeit auch ordentlich nutzen. Ich fahre in Wien um 5 Uhr früh weg, um gleich am Anreisetag einen Gipfel zu erreichen. Ich habe mir dafür den Rotstein ausgesucht. Im Juli bin ich mit Maria den Kamm vom Hochstein über das Böse Weibele und die Lavantspitzen gegangen. Den in den Karten eingezeichneten Weg, der nach der Hinteren Lavantspitze zum Waldhuber Kaser runterführt haben wir damals nicht gefunden. Heute will ich der Sache auf den Grund gehen und genau dort aufsteigen, um zu sehen wo der Weg verläuft.

Bis zum Pedretscher Kaser auf ca. 1700 m kann man hinauffahren und parken (noch gratis). Hier beginnt auch der kürzeste Anstieg auf den Rotstein, der auch Rotsteinberg genannt wird. Ich werde hier runterkommen.

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Ich gehe anfangs ein Stück bergab, um dann zum Waldhuber Kaser anzusteigen. Die Almen heißen hier alle "Kaser" (von Käserei). Heute ist der Himmel blau, bei meinem ersten Besuch kam bald danach ein Gewitter.

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Die Hintere Lavantspitze, da sind wir im Juli oben gewesen. Heute finde ich den markierten Weg leicht. Er geht viel weiter westlich, als in den Karten eingezeichnet. (siehe Übersichtsplan, ganz unten)

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Bein Anstieg zur Schönbergspitze (von Einheimischen "Schönbergl" genannt) gibt es herrliche Fernsicht. Nur diese kleine, hartnäckige Wölkchen will sich nicht vom Großglockner entfernen.

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Tiefblick ins Iseltal. Über Ainet hinweg geht der Blick zur Schleinitz. Links sind die Prijakte besonders auffällig.

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Die Schobergruppe verdient sich ein Zoom. Von links: Roter Knopf, Glödis, Talleitenspitzen, Gößnitzkopf, Leibnitzkopf, Niedererer und Hoher Prijakt, Große Mirnitzspitze und Alkuser Rotspitze.

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Vom Lavanteck ist der weitere Weg zum Rotstein zu sehen.

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Der Schlaitner Kofel wir überschritten.

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Rückblick zum Schlaitner Kofel.

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Hier sieht man auch warum der Rotsteinberg seinen Namen hat. Ich sehe auch im linken Teil des Bildes einen Zick-zack-Weg. Den werde ich im Abstieg nehmen. Hinauf geht es von rechts, auf dem breiten Grat.

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Auf dem Vorgipfel steht ein großer Steinmann. Es geht flach und einfach weiter bis knapp vor dem Gipfel.

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Da hilft ein Seil über die felsigen Stellen hinauf.

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Der Grat nach Westen schaut interessant und nicht schwierig aus. Vielleicht sollte ich den mal versuchen?

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Die Glocknergruppe hat ihre Spitzen wieder verhüllt.

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Vom Läsörling, ganz links, über die Simonyspitzen bis zum Großen Happ, Kreuzspitze und die Zopetspitze, ganz rechts.

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Das Talbecken mit der Bezirkshauptstadt Lienz.

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Ich gehe am Grat weiter nach Süden. Auch hier helfen Drahtseile über die glatten Platten hinweg. Noch ein Blick zurück ...

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dann gehe ich über den Schotterweg nach unten. Ganz links der Sattel, wo der Normalweg runterkommt. Rechts der Schlaitner Kofel.

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An der Wilfernerlacke und einigen Almen vorbei gehe ich hinunter.

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Schon auf der südliche Seite des Pustertales ist der Eggenkofel.

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Einige Quellwolken bauen sich vor der Sonne auf. Heute gibt es aber kein Gewitter mehr.

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Bei der Fahrt nach Sillian bleibe ich beim Tierpark Assling noch kurz stehen, um dieses Bild der Lienzer Dolomiten zu machen.

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Zuletzt noch meine Route, wie immer eingezeichnet auf der Kompass-Karte Tirol.

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