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Osterwanderung in der Wachau,
von Rossatz auf die Hirschwand

Rossatz, Kirchenberg, Mugler, 515 m, Rührsdorfer Rotes Kreuz, Hirschwand, Seekopf, 671 m, Rührsdorfer See, Rossatz

Karsamstag, das Wetter soll schön werden, die Wachau ist derzeit sehr beliebt, wie man auch an den Berichten im Gipfeltreffen sehen kann.
Dort haben Maria und ich auch die Hirschwand gesehen. Sie mag lieber die kleinen Kraxeleien als die langen Hatscher.
Also machen wir heute eine kleine Wanderung in der Wachau. In Rossatz gegenüber von Dürnstein sehen wir diesen Hügel
und einen Wegweiser der zum Kirchenberg weist. Die Forsythien und die Weinstöcke lassen wir links liegen und rauf auf den Kirchenberg.

Forsythien

Der Frühling, für mich die schönste Zeit des Jahres hat gerade erst begonnen, wie man an den Leberblümchen sieht.

Leberblümchen

Die Kuhschellen verstecken sich im dürren Gras aus dem Vorjahr.

Kuhschellen

Genau wie die Veilchen, derzeit scheint die Zeit der lila Blüten zu sein.

Veilchen

An einem besonders schönen Aussichtsplatz steht eine Bank. Hier schaut man hinunter auf die Donau und das dahinter liegende Weißenkirchen.

Bankerl über Weißenkirchen

Auch hier blühen die Kuhschellen.

Kuhschellen

Noch ein Aussichtsplatz. Die Sonnwendkugel ober Rossatz. Auf der anderen Seite der Donau liegt Dürnstein.

Sonnwendkugel über Rossatz

Wir gehen gerade den Bergrücken hoch. Sehr schnell kommen wir nicht voran. Zu viele Bankerl auf zu schönen Aussichtsplätzen halten uns auf.

Aussichtsbankerl

Der Weg geht seitlich am Kamm vorbei. Wir nicht, wir bleiben oben, wo es die ersten Felsen gibt.

Kraxelfelsen

Natürlich klettern wir auf jeden rauf, nur keinen auslassen.

Tiefblick

Wir kommen zu einem schönen, sonnigen Platzerl auf den Felsen, das sich hervorragend für ein zweites Osterfrühstück eignet.

Osterfrühstück

Gut gestärkt gehen wir dann auf den Gipfel des Mugler, 515 m hoch, mit schönen Ausblicken nach Weißenkirchen.

Weißenkirchen

Der Weg führt auch hier unten vorbei. Wir bleiben oben auf dem Rücken. Es gibt hier alte, manchmal auch tote Bäume.

Baumgerippe

Und immer wieder schöne Kraxelfelsen.

Kraxeln

Maria will natürlich auf jeden rauf, aber da müsste man stundenlang nur hier rumklettern.

Mariafelsen

Ich stehe ihr nicht nach, ich will auch rauf!

Leopoldfelsen

Schön ist es in der Wachau.

Blick nach Weißenkirchen

...und wie komme ich jetzt wieder runter?

Kraxelfelsen

Hier sind wir schon beim Aufstieg auf die Hirschwand. Der kurze Klettersteig ist gut gesichert auch bei meiner Höhenangst kein Problem.

Klettersteig

Wenn ich oben sitze, kann ich sogar runterfotografieren.

Maria am Klettersteig

Hier gäbe es noch eine Menge Felsen, aber die schauen wir doch lieber nur an.

Hirschwand

Ich bin schon wieder fast unten. Maria kommt zögernd nach, sie fühlt sich in luftigen Höhen bedeutend wohler als ich.

Klettersteig

Wenn ich mich am Seil anhalten kann, ist der Abstieg kein Problem.

Klettersteig

Dann finden wir erst den zweiten schwierigeren Anstieg. Maria geht nochmal rauf

Klettersteig

und wieder runter.

Klettersteig

Unser Weg führt uns jetzt zum Seekopf. Hier steht eine hölzerne Aussichtswarte.

Aussichtswarte

Der Blick hinunter nach Spitz an der Donau mit dem Tausend-Eimer-Berg und dem Jauerling dahinter.

Spitz an der Donau

Im Rührsdorfer Teich gab es ein Fischsterben. Alles ist voller toter Fische.

Teich

Dieser Baumschschwamm lebt noch.

Baumschwamm

Immer wieder fasziniert der Farbwechsel der Blüten des Lungenkrautes.
Die jungen Blüten sind rosa und wenn sie älter sind, werden sie blau. Sie werden deshalb auch "Hänsel und Gretel" genannt.

Lungenkraut

Ein Buschwindröschen auf dem Rückweg.

Buschwindröschen

Jedes mal wenn ich Dürnstein sehe, stört mich der blaue Turm. Die Farbe passt einfach nicht zum Ortsbild.

Dürnstein

In die Wachau sollte man öfter kommen, vor allem demnächst wieder, wenn die Marillenbäume blühen.

Wegskizze

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