Wie schon am Silvestertag 2007 gehen Maria und ich auch am heute, am 31. Dezember 2009 über den Öhler und den Schober. Vor zwei Jahren lag Schnee und es war eine Schneeschuhtour. Heute schaut es beim Haltberghof herbstlich, schneelos aus. Die Schneeschuhe können zuhause bleiben.
Der Parkplatz ist wieder gut besetzt. Am Silvester gibt es auf dem Öhlerschutzhaus immer eine Jahresabschlussfeier.
Der Blick zum Schneeberg zeigt, dass auch weiter oben kaum Schnee liegt.
Leider kann sich die Sonne kaum durchsetzen. Der Hochnebel überwiegt.
Wir verlassen den Weg und gehen den Hang hinauf.
Vorbei am Hof im Blättertal auf den Rücken der Dürren Wand.
Der Schneeberg zeigt sich weitgehend schneelos.
Die Sonne hat keine Chance sich gegen die Wolken durchzusetzen.
Am Bergrücken treffen wir auf den markierten Weg, aber der Pfeil zeigt in die falsche Richtung.
Ein paar Schneeflecken stören nicht bei der Überschreitung nach Westen.
Noch ein wenig abwärts, dann steht der Anstieg auf den Öhler bevor.
Auch zum Öhler-Schutzhaus sind eine Menge Autos raufgefahren. Auch Fußmarode wollen Silvester zünftig auf einer Hütte feiern und wozu hat man schließlich den Allrad?
Der Höhenzug der Dürren Wand vom Anstieg zum Öhler.
Der kleine unauffällige Gipfelsteinmann auf dem Öhler wird gerne übersehen, weil er durch Bäume verdeckt ist.
Ein Blick ins Puchberger Becken. Links davor liegen Bärenfeichten, Marecherkogel und Größenberg.
dahinter der breite Rücken des Hengstes und natürlich Teile des Schneebergs.
Hier ist der Schneeberg komplett zu sehen und auch der Kuhschneeberg und der Schober.
Rechts am Kuhschneeberg vorbei geht die Sicht zum Perschkogel, Schwarzauer Gippel und Obersberg. Hinten schaut sogar der Ötscher heraus. Noch weiter nach rechts ist der Tirolerkogel und sein Kamm über die Karnerhofspitze bis Türnitz zu sehen. Danach der Kamm von St. Aegyd über den Linsberg bis zum Türnitzer Höger.
Der Weg führt an steilen Felsen vorbei. Vor zwei Jahren lag hier Schnee, da war es noch einiges schwerer.
Der Wildzaun ist schon etwas mitgenommen. Uns gibt er Sicherheit, wenn wir abrutschen sollten geht es nur bis zum Zaun.
Von oben werden wir genau beobachtet. Die Gämsen sind misstrauisch, aber nicht scheu.
Auch beim Anstieg zum Schober sind nur wenige Schneefelder zu bewältigen.
Ein Rückblick zum Öhler, zur Dürren Wand und zum Plattenstein. Links sind der große und der Kleine Neukogel bei Gutenstein zu sehen.
Ein Schnapserl als Lohn für das Erreichen des Schobergipfels muss schon sein.
Dann geht es wieder steil abwärts.
Wie so oft versuche ich die Gipfel zu erkennen. Donnerkogel, Lahnberg, Perschkogel, Obersberg, Handlesberg und davor der Hutberg.
Weiter links vorne liegt der Kohlberg. Je mehr von diesen Gipfel man bestiegen hat, desto mehr erkennt man auch.
Die Schoberkapelle ist winterfest zugeschraubt. Die Platte vor der Nische wird erst im Frühjahr wieder entfernt.
Von hier hat der Schober eine perfekte Form, die mir jedesmal auf's Neue gefällt.
Wie auch die alten Bäume auf der Schoberalm. Im Hintergrund der selten bestiegene Marecherkogel.
Das Wasser im Brunnen ist an heißen Tagen eine willkommene Abkühlung. Heute ist es viel zu kalt.
Die Sonne kommt gerade richtig zum Sonnenuntergang über dem Schneeberg noch ein wenig aus den Wolken.
Wir machen uns gemütlich auf den Rückweg zum Haltberghof. Ein Jahr ist vergangen, ein Neues beginnt, mal sehen was es uns bringt!
Zum Nachverfolgen unsers Weges, wie immer der Track auf der KOMPASS-Karte NÖ. Schön war's!