Heute gibt es wieder eine einfachere, aber um so schönere Almwanderung. Oberhalb des Ortes Zedlach gibt es eine herrliche Landschaft mit alten Lärchen, die nicht zu unrecht Zedlacher Paradies genannt wird. Auch die Lage der Wodenalm ist einmalig. Ich bin schön mehrere Male hier gewesen, aber das ist ein Ort, den ich immer wieder gern besuche.
Bis zum Strumerhof kann man fahren. Wenn man früh genug aufsteht, gibt es genug Parkplätze, sogar gratis.
Hier könnte man direkt zur Wodenalm aufsteigen, aber wir wollen zuerst in's Paradies.
Solche Tafeln sind um vieles informativer als die neuen gelben Wegweiser. Heute nehmen wir den gemütlichen Weg über's Paradies.
Die Braunrote Stendelwurz habe ich heuer schon öfters gesehen.
Schöne alte Lärchen stehen hier, einige sind aber schon in Auflösung begriffen.
Es ist wie eine Parklandschaft, wirklich paradiesisch.
Mit Skulpturen wird man auch informiert, hier über die Waldarbeit in früheren Zeiten.
Sogar einen Fußballplatz gibt es im Paradies.
Hier im Lärchenstadion hat der Verein "Pfonnholz Zedlach" seine Heimstätte.
Selbst im Paradies kommt man nicht ohne Zäune aus. Hier wirken sie aber nie störend.
Jetzt weiß ich auch wozu der Zaun gut ist. Hier leben 2 Pony's. Ob die sich fühlen wie im Paradies? Maria jedenfalls fühlt sich hier wohl. Immerhin hat sie ihre Kindheit hier verbracht. Naja nicht genau hier, sondern in Zedlach, und die Sommer auf der Alm im Froßnitz.
Leider ist nicht alles paradiesisch. Es gibt riesengroße Monsterameisen.
und andere Rieseninsekten. Ich finde es ja aufdringlich ständig etwas lernen zu müssen. Hier wird man ja richtig dazu gezwungen.
Scheinbar haben früher auch Bären hier gelebt. Für Kinder ist dieser eiserne Bär seht attraktiv.
Auch auf der Wodenalm wird man genötigt sein Wissen zu erweitern. Nein, ich will die Jahresringe dieser Lärche nicht zählen. Alt war sie sicher, jetzt ist sie tot!
Gegen eine gute Jause habe ich nichts einzuwenden. Ein schöner Rastplatz mit super Aussicht ist hier auf jeden Fall. Den Gipfel im Hintergrund solltet ihr schon kennen, den Nussingkogel hatten wir ja schon mehrmals.
Hinter der Hütte geht es rauf zum Hintereggkogel, soll nicht schwierig sein. Allerdings ist der Weg nicht markiert. Diesmal gehen wir nicht rauf, aber vielleicht bei unserem nächsten Osttirol-Besuch?
Maria schaut hier rüber zum Roten Kogel. der wäre auch eine Option. Allerdings kann man sehr weit mit der Goldriedbahn hinauf fahren. Für mich wird er dadurch weniger interessant.
Die da drüber sind der Kl. und der Gr. Zunig. Da sind wir schon gewesen.
Ein schöner Aussichtsplatz ist auch der Strumerhof.
Hier mit Tiefblick nach Matrei.
Im Hintergrund die Bretterwandspitze, die Kendlspitze ist von Wolken verhüllt, nach rechts geht der Weg zum Kals_Matreier-Törl
Herzförmige Tische mit Tiefblick nach Matrei, hier fühlen sich nicht nur Liebespärchen wohl.